1. FC Kaiserslautern: Ragnar Ache auf dem Sprung nach Italien
Verhandlungen mit Como 1907 laufen
Dank des perfekten Rückrundenstarts mit drei Siegen gegen den SSV Ulm (2:1), bei der SpVgg Greuther Fürth (4:2) und gegen Preußen Münster (2:1) herrscht rund um den 1. FC Kaiserslautern große Euphorie. Träume von der Bundesliga scheinen mit Blick auf die Tabelle keineswegs unangebracht, doch kurz vor Transferschluss droht den Roten Teufeln offenbar ein herber Stimmungsdämpfer.
Denn wie Transferinsider Fabrizio Romano berichtet, steht Ragnar Ache am Deadline Day vor einem Wechsel in die italienische Serie A. Der FCK soll sich demnach mit Como 1907 bereits einig sein. Ein Gesamtpaket von rund zehn Millionen Euro steht im Raum und damit eine Größenordnung, in der die Pfälzer einen Verkauf des nur noch bis 2026 unter Vertrag stehenden Angreifers aus wirtschaftlichen Gründen nicht ablehnen können.
Ache mit Como noch nicht ganz einig
Noch allerdings ist zwischen Como und Ache keine vollständige Einigung erzielt. Der 26-Jährige soll beim italienischen Erstliga-Aufsteiger einen Vertrag über dreieinhalb Jahre erhalten, doch Details sind offenbar noch zu klären. Die Verhandlungen laufen aber und aktuell ist zu erwarten, dass in den nächsten Stunden ein gemeinsamer Nenner gefunden wird.
Obwohl Ache in den ersten drei Partien im neuen Jahr nach einer gerade überstandenen Wadenverletzung jeweils nur als Joker zum Einsatz gekommen ist, wäre ein Abgang des gebürtigen Frankfurters natürlich ein schwerer Schlag und ein enormer Qualitätsverlust. Zehn Tore in seinen bislang 16 Einsätzen in dieser Spielzeit verdeutlichen Aches Bedeutung für den FCK, der mit Grant-Leon Ranos im Winter aber bereits einen neuen Stürmer hinzugeholt hat.
Sollte Ache tatsächlich den Verein verlassen, würde wohl nicht zwingend im Gegenzug ein neuer Stürmer kommen. Stattdessen ist weiterhin mit Daniel Hanslik im Sturmzentrum zu rechnen, der seine Sache in Aches Abwesenheit gut gemacht hat.
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