1. FC Kaiserslautern: Philipp Klement nie mehr für die Roten Teufel?
Spielmacher laboriert weiter an Wadenproblemen
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Nur vier Einsätze in dieser Saison: Philipp Klement. © IMAGO / Jan Huebner
Wo Philipp Klement am Freitagabend das weng erfolgreiche Gastspiel seiner Kollegen beim Hamburger SV (0:3) verfolgt hat, ist nicht bekannt. Sicher ist aber, dass der 32 Jahre alte Mittelfeldspieler ein weiteres Mal nicht im Kader des 1. FC Kaiserslautern stand.
Letztmals gehörte Klement am 9. Oktober dem Spieltagsaufgebot von Trainer Markus Anfang an, blieb beim 3:0-Sieg der Roten Teufel allerdings die kompletten 90 Minuten auf der Bank. Zum bis dato letzten Mal auf dem Spielfeld in Erscheinung getreten ist Klement Ende September beim torlosen Unentschieden beim SSV Jahn Regensburg, damals aber nur als Joker für die letzten rund 20 Minuten.
Zuvor schien Klement nach einer Einwechslung und zwei Startelfeinsätzen an den Spieltagen drei bis fünf eigentlich auf einem guten Weg, gelangen dem Standardspezialisten doch in diesen drei Spielen ein Tor und eine Vorlage.
Vertrag läuft am 30. Juni aus
Knie- und in der Folge Wadenprobleme verhinderten ab Oktober indes, dass Klement beim FCK noch einmal eine Rolle spielte. Auch nach Hamburg trat der Routinier die Reise wegen einer weiter vorhandenen, aber nicht näher definierten Wadenverletzung nicht an. Angaben zur Schwere der Verletzung gibt es bis dato ebenso wenig wie Prognosen bezüglich eines möglichen Comeback-Zeitpunkts.
Nicht ausgeschlossen scheint aktuell, dass der im Sommer 2022 verbunden mit einigen Erwartungen vom VfB Stuttgart in die Pfalz geholte Klement gar nicht mehr im FCK-Trikot in Erscheinung treten wird. Klements Vertrag bei den Roten Teufeln, der mutmaßlich zu den besser dotierten Arbeitspapieren gehört, läuft am 30. Juni aus und aktuell spricht wenig bis nichts für eine Verlängerung.
Selbst dann, wenn Klement in den kommenden Wochen wieder zu einer echten Alternative werden und auf dem Spielfeld für sich werben würde, scheint eine Zusammenarbeit über diese Saison hinaus kaum vorstellbar.
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