1. FC Kaiserslautern: Noch zwei Neuzugänge geplant
Walid Ould-Chikh passt eigentlich nicht ins Profil
In neun Tagen gastiert der 1. FC Kaiserslauter zum Start der neuen Saison beim SSV Ulm. Sicher ohne Almamy Touré, der die ersten drei Spieltage aufgrund seiner roten Karte zum Saisonausklang 2023/24 gegen Eintracht Braunschweig (5:0) für drei Partien gesperrt wurde. Sehr wahrscheinlich auch ohne Ragnar Ache, der nach seiner Achillessehnen-Entzündung noch Aufbautraining absolviert und trotz Fortschritten weiter behutsam an die Vollbelastung herangeführt werden soll.
Offen ist derweil, ob in den kommenden Tagen noch Verstärkung zum FCK-Kader stößt. Trainer Markus Anfang jedenfalls machte nun in einer Medienrunde, aus der der-betze-brennt.de zitiert, kein Geheimnis daraus, sich noch Zuwachs zu wünschen. „Ich glaube, dass wir im Großen und Ganzen vom Kader her schon ganz gut aufgestellt sind“, erklärte der 50-jährige Fußball-Lehrer zwar auch, um dann aber durchblicken zu lassen, dass noch ein zentraler Defensivspieler – entweder ein Innenverteidiger oder ein Sechser – kommen soll.
Davon, wer noch verpflichtet werden kann, könnte maßgeblich das Einsatzgebiet von Boris Tomiak abhängen, der grundsätzlich gesetzt ist, aber sowohl vor der Abwehr als auch in deren Zentrum agieren kann.
Anfang will „keinen Aktionismus betreiben“
Offensiv wünscht sich Anfang derweil noch einen Flügelspieler, der „ein Eins-gegen-„Eins lösen“ kann – allerdings ohne Druck auf die Verantwortlichen um Geschäftsführer Thomas Hengen ausüben zu wollen: „Aber auch hier wird sich zeigen, was überhaupt zur Verfügung steht und was wir machen können. Denn eins ist klar und das haben wir immer gesagt: Wir bleiben geduldig und werden keinen Aktionismus betreiben.“
Nicht wirklich in die beiden Suchprofile passt der in den vergangenen Tagen mit einem Wechsel in die Pfalz in Verbindung gebrachte Walid Ould-Chikh vom FC Volendam. Der 24 Jahre alte Niederländer wäre stattdessen eine weitere Alternative für die beiden Achter-Positionen, die mit Marlon Ritter, Filip Kaloc, Philipp Klement und Tobias Raschl allerdings bereits doppelt besetzt sind.
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