1. FC Kaiserslautern: Neuer Vorstoß von Union Berlin bei Ragnar Ache?

Torjäger beim Hauptstadtklub weiter auf der Liste

Autor: Johannes Ketterl Veröffentlicht: Dienstag, 14.01.25 | 07:07
© IMAGO / Steinsiek.ch

Wieder Gegenstand von Spekulationen: Ragnar Ache. © IMAGO / Steinsiek.ch

Nach gut 20 Minuten beim 4:0-Sieg gegen den NK Bravo durfte Ragnar Ache bei der Generalprobe für den Rückrundenstart gegen Progres Niederkorn schon eine Halbzeit ran und stärkte mit seinem Treffer zum 5:1-Endstand gegen den luxemburgischen Erstligisten die Hoffnung, am Samstag im ersten Pflichtspiel des neuen Jahres gegen den SSV Ulm mindestens eine ähnliche Rolle, vielleicht sogar von Beginn an spielen zu können.

Klar ist zwar auch, dass Markus Anfang bei seinem im Jahresendspurt 2024 wegen einer Wadenverletzung ausgefallenen Torjäger kein Risiko eingehen wird, doch natürlich wird der FCK-Coach die Qualitäten Aches nutzen wollen, sollten keine Bedenken seitens der medizinischen Abteilung vorhanden sein.

Union Berlin mit Problemen in der Offensive

Abzuwarten bleibt derweil, ob nicht noch in anderer Hinsicht Bewegung in die Personalie Ache kommt. Denn wie nun Bild berichtet, ist der schon in der Vergangenheit mehrfach mit dem 26 Jahre alten Angreifer in Verbindung gebrachte 1. FC Union Berlin weiterhin an Ache interessiert. Und weil die in Abstiegsgefahr schwebenden Berliner größere Probleme in vorderster Front plagen, ist eine größere Investition in Verstärkung für diesen Bereich nicht ausgeschlossen.

Im vergangenen Sommer soll Union Berlin nicht bereit gewesen sein, die Ablöseforderung des FCK von offenbar gut fünf Millionen Euro zu erfüllen. Für viel weniger werden die Roten Teufel ihren Torgaranten auch jetzt kaum abgeben, zumal ohnehin noch ein neuer Stürmer gesucht wird und es kaum möglich wäre, bis zum Transferschluss am 3. Februar auch nur annähernd gleichwertigen Ersatz für den in 13 Einsätzen neun Mal erfolgreichen Ache zu finden.

Aus wirtschaftlichen Gründen müssten die FCK-Verantwortlichen aber über eine millionenschwere Offerte nachdenken. Schließlich ist nach der Saison bei dann nur noch einem Jahr Restvertragslaufzeit damit zu rechnen, dass Ache den nächsten Schritt machen will und wird – bei einer für Lautern im Vergleich zu heute nicht besseren Verhandlungsposition.

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