1. FC Kaiserslautern: Neuer Vertrag für Hendrick Zuck?
Verletzter Routinier aktuell nur bis Juni gebunden
Die Ungewissheit, ob der Ball im Fritz-Walter-Stadion in der Saison 2024/25 zweit- oder drittklassig rollt, wird den 1. FC Kaiserslautern sicherlich noch einige Zeit begleiten. Sieben Punkte aus den letzten drei Spielen haben allerdings die Hoffnung wachsen lassen, dass trotz aktuell nur einem Zähler Vorsprung auf den Relegationsplatz nicht bis zum Schluss um den Klassenerhalt gezittert werden muss.
Thomas Hengen wäre das nur recht, schließlich wartet angesichts zahlreicher auslaufender Verträge ein intensiver Sommer auf den FCK-Geschäftsführer, der dann wohl erneut einen größeren Umbruch vornehmen wird.
Mit Andreas Luthe (VfL Bochum) und Terrence Boyd (Waldhof Mannheim) haben noch im Winter zwei Akteure den Verein verlassen, die im Dezember medial als Streichkandidaten genannt wurden. In diesem Zusammenhang fielen damals auch die Namen Hendrick Zuck, Philipp Hercher und Kevin Kraus, die aktuell allesamt noch beim FCK in Lohn und Brot stehen – allerdings sportlich allenfalls eine untergeordnete Rolle spielen.
Kraus schien zunächst vom Trainerwechsel von Dimitrios Grammozis zu Friedhelm Funkel zu profitieren, saß nach zwei 90-Minuten-Einsätzen zuletzt aber wieder drei Mal in Folge auf der Bank, während Hercher und Zuck verletzungsbedingt im Jahr 2024 noch gar nicht auf dem Platz standen.
Zuck noch zurückhaltend
Und dennoch darf zumindest Zuck offenbar auf eine Verlängerung seines wie bei Kraus und Hercher auslaufenden Vertrages hoffen. Laut einem Bericht der Saarbrücker Zeitung soll es Signale für eine Vertragsverlängerung über den 30. Juni 2024 hinaus geben, wobei der 33-Jährige selbst in diesem Zusammenhang Verständnis für die FCK-Verantwortlichen aufbringt und sich nur sehr vorsichtig äußert: „Es ist klar, dass sich der Verein mit Gesprächen über die Zukunft in der aktuellen Situation zurückhält.“
Zuck, der noch kein zeitnahes Karriereende plant, kam 2010 von Borussia Neunkirchen nach Kaiserslautern und kehrte 2018 nach fünfjähriger Abwesenheit in die Pfalz zurück, könnte nach dieser Historie auch als Identifikationsfigur gebunden werden.
Im Wissen darum, dass die eigenen Perspektiven auf dem sommerlichen Transfermarkt nach langer Verletzungspause nicht die besten wären, würde Zuck mutmaßlich auch finanzielle Abstriche machen, um ein Roter Teufel bleiben zu können.
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