1. FC Kaiserslautern: Neuer Sportdirektor noch im Dezember?
Offenbar nur noch zwei Kandidaten im Rennen
Während die Spieler des 1. FC Kaiserslautern noch ein paar Tage Weihnachtsurlaub haben und erst am 2. Januar wieder ihren Dienst antreten müssen, können sich die Verantwortlichen der Roten Teufel um Geschäftsführer Thomas Hengen keine längere Auszeit mehr gönnen. Schließlich stehen in den nächsten Tagen und Wochen einige Personalentscheidungen auf der Agenda.
So richtet sich auch in Kaiserslautern der Fokus auf die Wintertransferperiode im Januar, die in beiden Richtungen Bewegung in den Kader von Trainer Markus Anfang bringen könnte. Denkbar sind etwa Angebote anderer Vereine für Boris Tomiak oder Ragnar Ache. Ebenso könnte Aaron Opoku, der seinen auslaufenden Vertrag nicht verlängern wird, vorzeitig den FCK verlassen. Und beim einen oder anderen Akteur aus der zweiten Reihe wie Dickson Abiama, Philipp Klement oder Tobias Raschl würden Anfragen anderer Klubs mutmaßlich auch nicht gleich abgewimmelt.
Hajri-Aus intern schon seit Wochen klar
Auf der anderen Seite läuft die Suche nach Verstärkung im Abwehrzentrum, für den Angriff und für den Fall eines Opoku-Abgangs auch für die offensive Außenbahn. Federführend verantwortlich ist dafür Geschäftsführer Hengen, der seit dem letzten Wochenende auf seinen bisherigen Zuarbeiter Enis Hajri verzichten muss. Der bisherige Technische Direktor, in dessen Aufgabengebiet die Kaderplanung gefallen ist, erklärte im Anschluss an die 0:1-Niederlage zum Hinrundenabschluss gegen den 1. FC Köln seinen Rücktritt.
Allerdings offenbar nur für die Öffentlichkeit überraschend, denn wie Der Betze brennt berichtet, war Hajris Aus zum Jahresende intern bereits seit Mitte November klar. Dementsprechend wurde der FCK keineswegs unerwartet vor vollendete Tatsachen gestellt, wie es zunächst schien, sondern konnte schon vor Wochen mit der Suche nach einem Nachfolger beginnen.
Nach Informationen der Rheinpfalz sollen sich nur noch zwei Kandidaten in der engeren Auswahl befinden, was auf eine bevorstehende Entscheidung schließen lässt. Gut möglich, dass noch vor dem Trainingsauftakt und vielleicht sogar im alten Jahr Klarheit herrscht. Mit Blick auf die beginnende Transferperiode, auf die bei einem erfolgreichen Abschluss der Suche nach einem Hajri-Nachfolger die komplette Konzentration gerichtet werden könnte, würde eine zeitnahe Vollzugsmeldung sicherlich nicht schaden.
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