1. FC Kaiserslautern: Neue Spekulationen um Robert Zulj – FCK sucht Verstärkung für die offensive Außenbahn
Anders als in den vergangenen Jahren plant der 1. FC Kaiserslautern in diesem Winter keinen radikalen Umbruch. Vielmehr soll Trainer Kosta Runjaic intern bereits erklärt haben, nicht mehr als drei Neuzugänge integrieren zu wollen.
Die eine oder andere Verstärkung wünscht sich der Coach des FCK aber durchaus, wobei er gegenüber dem „Kicker“ auch betont, wo aus seiner Sicht der Schwerpunkt der Transferaktivitäten liegen sollte: „Auf den Außenpositionen sollten wir noch etwas machen“, so Runjaic, der gerade in den letzten Wochen vor Weihnachten mit Marcel Gaus und Konstantinos Fortounis auf links und Karim Matmour auf dem rechten Flügel nicht wirklich zufrieden sein konnte.
Klubboss Stefan Kuntz bestätigte, dass die Suche nach einem neuem Spieler läuft und erklärte, dass dieser „eine gewisse Erfahrung mitbringen“ solle. Bislang ist aber laut Kuntz noch nichts spruchreif: „Mit einem Abschluss wird es noch dauern.“
Die Aussagen von Kuntz und Runjaic sprechen indes gegen neue Spekulationen aus Österreich, laut denen sich der von einer Reihe von Vereinen aus Deutschland und der Alpenrepublik umworbene Robert Zulj von der SV Ried bereits mit dem FCK einig sein soll. Zum einen fällt der 21-Jährige, der in dieser Saison in 20 Spielen neun Tore erzielt und acht vorbereitet hat, nicht in die Kategorie „erfahrener Spieler“ und zum anderen fühlt sich Zulj, der mit 1,89 Metern Körpergröße für die Flügelpositionen auch zu groß erscheint, im Zentrum als hängende Spitze bzw. im offensiven Mittelfeld deutlich wohler.
Den von der „Kronen Zeitung“ ohne Nennung konkreter Quellen aufgebrachten Gerüchten entgegnet Zulj zudem recht deutlich: „Ich möchte zu dem Thema eigentlich gar nichts sagen. Fakt ist, dass ich keinen Vertrag unterschrieben habe, nichts fix ist!“
