1. FC Kaiserslautern: Neben Mo Idrissou geht auch Jan Simunek – Kein neuer Vertrag für den Tschechen
Bereits neun Spieltage vor Saisonschluss laufen beim 1. FC Kaiserslautern die Personalplanungen für die neue Saison auf Hochtouren, obwohl noch nicht klar ist, ob die Pfälzer dann in der ersten oder zweiten Liga spielen werden.
Während der Torjäger der zweiten Mannschaft, Jan-Lucas Dorow, einen Profivertrag über drei Jahre bis zum 30. Juni 2017 unterschrieben hat und künftig fest zum Kader gehören wird, hat Mo Idrissou am gestrigen Donnerstag via „Sport 1“ seinen Abschied vom Betzenberg selbst verkündet. Offenbar zur Überraschung von Trainer Kosta Runjaic, der gegenüber der „Rheinpfalz“ erklärte, dass der FCK dem 34 Jahre alten Kameruner für Ende März Gespräche über eine gemeinsame Zukunft in Aussicht gestellt hatte.
Das Heft in die Hand genommen hat der FCK dagegen bei Jan Simunek, der laut Runjaic keinen neuen Vertrag mehr erhalten wird. Der tschechische Innenverteidiger, der in dieser Saison 18 Spiele bestritt und 17-mal in der ersten Elf stand, agierte vor allem in den Spielen nach der Winterpause fehlerhaft und war an einigen Gegentreffern beteiligt.
Nachdem der 27-Jährige, der 2010 für 850.000 Euro vom VfL Wolfsburg gekommen ist und den Großteil seiner knapp vier Jahre in Kaiserslautern verletzt war, bereits gegen den 1. FC Köln im Aufgebot fehlte, wird Simunek offenbar auch in den verbleibenden Saisonspielen nicht mehr eingesetzt.
