1. FC Kaiserslautern: Mindestens drei Neue sollen kommen
Boris Notzon hat den Glauben nicht verloren
Hat viel zu tun: FCK-Sportdirektor Boris Notzon fahndet intensiv nach Verstärkungen. ©Imago/Eibner
Nach einer mit nur elf Punkten völlig verkorksten Hinrunde hofft der 1. FC Kaiserslautern am Samstag gegen den 1. FC Nürnberg auf einen besseren Rückrundenauftakt, um zumindest mit einem positiven Gefühl in die Winterpause gehen zu können. Dann müssen die Verantwortlichen um Sportdirektor Boris Notzon die richtigen Entscheidungen treffen, damit der Klassenerhalt doch noch geschafft werden kann.
Notzon hat bereits verraten, mitten in der Kaderplanung für das neue Jahr zu stecken und auch schon mit potentiellen Neuzugängen in Kontakt zu stehen. Großen Wert will der FCK-Sportdirektor vor allem auf den Charakter der Neuen und deren unbedingten Willen, mit den Roten Teufeln noch die Wende zu schaffen, legen.
Innenverteidiger und Flügelspieler auch im Fokus
Zuvor hatte Notzon auch schon einen Einblick in die genauere Planung gegeben und erklärt, dass vor allem Verstärkung für das offensive Mittelfeld gesucht wird. Aber auch ein Sechser soll nicht zuletzt wegen des langfristigen Ausfalls von Mads Albaek (Schambeinreizung), dessen Comeback schwer abzusehen ist, kommen.
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Darüber hinaus berichtet der „Kicker“ (Ausgabe 101/2017 vom 14.12.2017), dass der FCK auch Ausschau nach einem zusätzlichen Innenverteidiger hält. Und nicht ausgeschlossen ist zudem auch die Verpflichtung eines neuen Flügelspielers.
Rückkehrer als Hoffnungsträger
Mit mindestens drei Neuen ist auf jeden Fall zu rechnen, wobei Notzon im „Kicker“ aber auch auf Verstärkungen aus den eigenen Reihen setzt: „Es kommt eine ganz entscheidende Phase. Wir können aktuell Verletzte wieder ans Team heranführen und mögliche Zugänge integrieren.“
Insbesondere Daniel Halfar und Marcel Correia sollen nach langen oder wiederkehrenden Verletzungspausen nach dem Winter wichtige Rollen spielen. Kacper Przybylko, Giuliano Modica und Osayamen Osawe sind weitere Akteure, die aktuell nicht einsatzfähig sind, zum Pflichtspielstart im neuen Jahr aber nach Möglichkeit wieder zur Verfügung stehen sollen. Ob es bei Albaek auch reicht, ist offen.
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