1. FC Kaiserslautern: Michael Wimmer wieder ein Trainerkandidat?
Zukunft von Friedhelm Funkel noch offen
Der 1. FC Kaiserslautern hat in der Saison 2023/24 noch zwei Spiele vor der Brust. Während am 34. Spieltag der 2. Bundesliga Eintracht Braunschweig zu einem besseren Freundschaftsspiel in der Pfalz gastiert, steigt sechs Tage später das mit Spannung erwartete Finale um den DFB-Pokal, in das der FCK gegen Bayer Leverkusen als krasser Außenseiter geht.
Und sicher mit Friedhelm Funkel als Trainer, der danach vermutlich in den Ruhestand zurückkehren wird, auch wenn offiziell noch keine Entscheidung gefallen ist und laut Sky auch ein Verbleib des 70-Jährigen als FCK-Coach nicht ausgeschlossen ist.
Wimmer bei Austria Wien entlassen
Ob sich der 1. FC Kaiserslautern noch vor dem Pokalfinale zur Trainerfrage äußert oder erst anschließend Klarheit geschaffen wird, ist offen. Nicht verhindern kann der FCK indes, dass über mögliche Nachfolger spekuliert wird, sollte Funkel seine Tätigkeit beenden. Wie „Sky“ weiter berichtet, wäre für den Fall eines Funkel-Abschieds Michael Wimmer wieder ein Thema bei den Roten Teufeln, die sich schon im Herbst rund um die Trennung von Dirk Schuster mit dem 43 Jahre alten Niederbayern beschäftigt haben sollen.
Wimmer war damals aber bei Austria Wien unter Vertrag, sodass das Thema schnell wieder vom Tisch war. Nun aber hat der österreichische Traditionsklub im Anschluss an eine 0:4-Niederlage gegen den Wolfsberger AC gerade die Trennung von Wimmer verkündet, der direkt auch vom Kurier mit dem FCK in Verbindung gebracht wurde, dem Blatt zufolge aber bei mehreren Vereinen im Gespräch sein soll. Namentlich genannt wird dabei kein weiterer Klub.
Erfahrung in der 2. Bundesliga brächte Wimmer allerdings nicht mit. Vor seinem im Januar 2023 begonnenen Engagement in Wien fungierte Wimmer im Herbst 2022 für sieben Spiele in der Bundesliga als Interimstrainer des VfB Stuttgart und war zuvor sowohl bei den Schwaben als auch beim FC Augsburg Assistenzcoach.
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