1. FC Kaiserslautern: Manuel Farrona Pulido weiter ein Thema?
Neuzugänge im Winter fraglich
Beim 1. FC Kaiserslautern herrscht in diesen Tagen eine bemerkenswerte Ruhe. Nach den Turbulenzen zwischen den Jahren, als der intern schon vor Weihnachten erfolgte Rücktritt von Tayfun Korkut bekannt wurde und der letztlich mit der Verpflichtung von Norbert Meier abgeschlossenen Trainersuche konzentrieren sich die Roten Teufel augenscheinlich ganz auf die bevorstehende Rückrunde.
Kerk und Przybylko als Hoffnungsträger
Gegen den SV Elversberg (2:0) und gegen den FC Lugano (2:1) wurden die beiden bisherigen Testspiele gewonnen und gerade der Erfolg gegen den Schweizer Erstligisten war in mehrerlei Hinsicht ein Mutmacher. Nicht zuletzt deshalb, weil mit Sebastian Kerk und Kacper Przybylko zwei Spieler die Tore erzielten, die in der Hinserie verletzungsbedingt schmerzlich vermisst wurden.
Während Kerk und Przybylko nun wie auf absehbare Zeit auch der noch nicht ganz fitte Sommer-Zugang Mensur Mujdza zu Verstärkungen aus den eigenen Reihen werden sollen, ist offen, ob auch noch externe Neuzugänge an Land gezogen werden.
Farrona Pulido schon lange im Fokus
Einen konkreten Einblick in die Wintertransferplanungen gibt es nicht, aber im Hinblick auf die kommende Spielzeit hat Sportdirektor Uwe Stöver schon vor zehn Tagen gegenüber dem SWR verraten, „die Quantität verringern, aber die Qualität steigern“ zu wollen.
Heißt also, dass für die neue Saison vor allem Spieler mit großem Potential kommen sollen, die die Mannschaft deutlich weiterbringen. Möglich, dass in diese Kategorie Manuel Farrona Pulido vom 1. FC Magdeburg fällt, der bereits vor zwei Jahren noch als Spieler des FSV Wacker Nordhausen erstmals mit dem FCK in Verbindung gebracht wurde. Laut Bild ist dieses Interesse nicht erloschen und sollte Magdeburg den Aufstieg in die 2. Bundesliga nicht schaffen, würde der auch von anderen Zweitligisten umworbene Offensivmann den Verein wohl verlassen.
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