1. FC Kaiserslautern: Lukrative Offerte für Richmond Tachie
ZSKA Sofia wirbt um den Offensivmann
Entscheidet über die Zukunft von Richmond Tachie mit: FCK-Geschäftsführer Thomas Hengen. © picture alliance / Eibner-Pressefoto / Alexander Neis
Die Vorbereitung ist beim 1. FC Kaiserslautern in vollem Gange, bislang allerdings nicht mit weiteren Neuzugängen, nachdem die Verpflichtungen von Florian Kleinhansl (VfL Osnabrück), Erik Wekesser (1. FC Nürnberg), Jannis Heuer (SC Paderborn) und Luca Sirch (1. FC Lokomotive Leipzig) ebenso relativ früh abgewickelt wurden wie die Beförderung von Mika Haas, Leon Robinson (beide U23) und Fabian Heck (U19) zu den Profis.
Klar allerdings ist, dass der Kader noch lange nicht fertig ist und auf Geschäftsführer Thomas Hengen einiges an Arbeit wartet, zumal zumindest die meisten Neuzugänge möglichst an Bord sein sollen, wenn der FCK am 6. Juli ins Trainingslager nach Italien reist.
Ob dann alle Akteure aus dem derzeitigen Aufgebot noch dabei sind, ist auch nicht gewiss. So sucht der FCK nach Lösungen für die zuletzt verliehenen Angelos Stavridis und Neal Gibs, die wie der zu Viktoria Köln gewechselte Lex-Tyger Lobinger möglichst komplett abgegeben werden sollen.
14 Scorer-Punkte in der vergangenen Saison
Nicht ausgeschlossen sind allerdings auch Abgänge von Spielern, die eigentlich nicht zum Verkauf stehen. Während es um Boris Tomiak und Ragnar Ache, die sich sicherlich im Blickfeld anderer Klubs befinden, aktuell recht ruhig ist, soll dem FCK ein lukratives Angebot für Richmond Tachie vorliegen.
Wie „Sky“-Reporter Dennis Bayer berichtet, würde ZSKA Sofia den 25 Jahre alten Offensivspieler gerne verpflichten und scheint auch zur Zahlung einer ordentlichen Ablöse bereit. Die Roten Teufel wollen den vor einem Jahr vom SC Paderborn gekommenen Tachie, der in 33 Pflichtspielen der vergangenen Saison sechs Tore erzielt und acht weitere vorbereitet hat, allerdings nach jetzigem Stand nicht ziehen lassen.
Ob ein nochmal verbessertes Angebot und/oder ein passender Ersatz auf dem Transfermarkt an dieser Haltung etwas verändern, ist offen. In jedem Fall aber sitzt der FCK am längeren Hebel und könnte gegebenenfalls auf einen Verbleib Tachies pochen.
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