1. FC Kaiserslautern: Länger ohne Luca Sirch und Julian Krahl?

Zwei Verletzte machen gebrauchten Tag in Paderborn komplett

Autor: Johannes Ketterl Veröffentlicht: Sonntag, 16.03.25 | 07:30
© IMAGO / Rene Schulz

Möglicherweise vor einer längeren Zwangspause: Julian Krahl. © IMAGO / Rene Schulz

Weil das Führungsduo bestehend aus dem Hamburger SV und dem 1. FC Köln dreifach punkten und etwas davonziehen konnte, zudem mit Hannover 96 und Fortuna Düsseldorf zwei anderen Klubs mit Siegen näher herangerückt sind, ist der 1. FC Kaiserslautern nach der eigenen 3:5-Niederlage beim SC Paderborn einer der Verlierer des 26. Spieltages.

Die Pfälzer wurde von Paderborn auf den vierten Platz verdrängt und müssen fürchten, dass mit dem 1. FC Nürnberg am heutigen Sonntag noch ein weiterer Verfolger näher kommt. Ungeachtet dessen warten nach der Länderspielpause gleich drei direkte Duelle in Folge, die den weiteren Weg weisen werden. Zwischen Heimspielen gegen Düsseldorf und gegen Nürnberg gastiert der FCK beim 1. FC Magdeburg.

Simon Simoni steht als Krahl-Ersatz parat

Ob dann Luca Sirch und Julian Krahl zur Verfügung stehen werden, ist im Moment fraglich. Beide mussten in Paderborn verletzt vom Platz und werden sich nach Informationen der Rheinpfalz im Laufe des heutigen Sonntags einer MRT-Untersuchung unterziehen.

Abwehrchef Sirch erlitt bei einem Knöcheltreffer von Adriano Grimaldi in jedem Fall eine tiefe Risswunde. Mittels MRT soll nun abgeklärt werden, ob auch ein struktureller Schaden vorliegt.

Während bei Sirch Hoffnung auf Entwarnung vorhanden ist, steht bei Krahl ein längerer Ausfall zu befürchten. Der Schlussmann verdrehte sich nach einem Kontakt mit Grimaldi beim fünften Paderborner Treffer unglücklich das Knie und musste weit in der Nachspielzeit ausgewechselt werden. Für Krahl kam der im Winter von Eintracht Frankfurt ausgeliehene Simon Simoni, der vom albanischen Verband für die anstehenden Länderspiel nominiert wurde und nun die Gelegenheit erhalten könnte, seine Qualitäten in der 2. Bundesliga unter Beweis zu stellen.

Noch freilich hofft man in Kaiserslautern auf gute Kunde von Krahl, dessen Fehlen fraglos eine Lücke reißen würde und nicht ohne Weiteres kompensiert werden könnte.

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