1. FC Kaiserslautern: Kontakte zu gestandenen Profis aus der Bundesliga
Hans-Peter Briegel will keinen festen Job
Darf auf hochkarätig Verstärkungen hoffen: Trainer Jeff Strasser © Imago / Majerus
Am heutigen Sonntag findet im Fritz-Walter-Stadion die Jahreshauptversammlung des 1. FC Kaiserslautern statt und man muss kein Prophet sein, um einige intensive Debatten zu erwarten, stellt sich die Lage bei den Roten Teufeln doch äußerst prekär dar.
Sieben Punkte liegt der FCK nach 16 Spieltagen hinter dem rettenden Ufer und Relegationsplatz 16 zurück und diese Rückstände könnten heute noch weiter anwachsen. Klar, dass in dieser Lage neben Lösungen auch nach Heilsbringern gesucht wird. Schon desöfteren wurde Lauterns Legende Hans-Peter Briegel als solcher gesehen, doch seit seinem Rücktritt als Aufsichtsrat im Dezember 2013 ist eine Rückkehr nicht zustande gekommen.
Briegel steht als Helfer parat
Und auch aktuell wird Briegel nicht hauptamtlich beim FCK einsteigen. Nachdem der 62-Jährige vom Portal Sportbuzzer zitiert wurde, generell für kein Amt beim FCK mehr zur Verfügung zu stehen, meldete sich der Europameister von 1980 via Facebook zu Wort und betonte, lediglich einen fest angestellten Job auszuschließen. „Aber wo ich helfen kann, helfe ich, wie in der Zukunftsinitiative“, so Briegel.
Briegel als Sportvorstand, wie es im Sommer angedacht und dem Vernehmen nach auch schon fast fix war, ehe dann doch keine Einigung zustande kam, wird es damit sicher nicht geben.
Neuzugänge aus der Bundesliga im Visier
Für die Kaderplanung weiterhin maßgeblich verantwortlich ist somit Sportdirektor Boris Notzon, der alles andere als untätig ist und sich bereits intensiv auf der Suche nach den dringend benötigten Verstärkungen für die Rückrunde befindet.
Wie Notzon gegenüber dem SWR verriet, liegt der Fokus in Sachen Wintertransfers auf gestandenen Spielern aus der Bundesliga, die „Mentalität und Persönlichkeit“ haben sowie das Ziel Klassenerhalt mit voller Überzeugung angehen wollen. Entsprechende Kontakte sind bereits geknüpft, was zumindest darauf hoffen lässt, dass es mit Verstärkungen schnell gehen könnte.
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