1. FC Kaiserslautern: Kommt ein Konkurrent für Julian Krahl?
Ersatz für Andreas Luthe wird gesucht
Bei der 0:2-Niederlage zum Rückrundenauftakt am Samstag beim FC St. Pauli fehlte Andreas Luthe bereits im Kader und ein Wechsel zum VfL Bochum schien nur noch Formsache. Über die Bühne gegangen ist der Abschied des 36 Jahre alten Schlussmanns zu seinem alten Klub aber bis dato nicht.
Offenbar auch deshalb nicht, weil der FCK wohl nicht auf den am Millerntor auf der Bank sitzenden Avdo Spahic als Nummer zwei vertrauen, sondern einen externen Ersatz verpflichten will. Laut einem Bericht der Rheinpfalz zögern die Roten Teufel mit der Freigabe für Luthe, weil sich noch kein passender Nachfolger gefunden hat. Erst dann, wenn ein neuer Keeper verpflichtet worden ist, soll Luthe auch tatsächlich gehen dürfen.
Als reine Nummer zwei freilich wäre Spahic, der vergangene Saison drei Mal im Zweitliga-Tor stand und immerhin die Erfahrung aus 73 Partien in der 3. Liga vorweisen kann, durchaus eine adäquate Lösung. Es liegt deshalb zumindest der Verdacht in der Luft, dass der FCK nicht nur einen Backup für den im August zur Nummer eins avancierten Julian Krahl verpflichten will, sondern Ausschau nach einem Konkurrenten auf Augenhöhe hält – der zum einen sofort den Konkurrenzkampf befeuern und zum anderen auch dann übernehmen könnte, sollte der im Herbst mit dem VfL Wolfsburg in Verbindung gebrachte Krahl auf absehbare Zeit den nächsten Karriereschritt anpeilen.
Gerüchte um Andreas Linde
Als potentieller Nachfolger macht in verschiedenen Foren der Name Andreas Linde die Runde. Zwar gibt es bisher keine konkreten Hinweise darauf, dass sich der FCK mit dem 30 Jahre alten Schweden von der SpVgg Greuther Fürth beschäftigt, doch ins genannte Raster passen würde Linde grundsätzlich durchaus.
So würde Fürth dem einfachen schwedischen Nationalspieler, dessen Vertrag im Juni ausläuft und der den Verein spätestens dann verlassen dürfte, einen Wechselwunsch vermutlich nicht verwehren. Zuletzt galt auch eine Rückkehr in die Heimat zu BK Häcken als Option für Linde, die sich bislang aber nicht konkretisiert hat.
Linde, der in dieser Saison hinter Jonas Urbig nur noch die Nummer zwei im Fürther Tor ist, brächte die Erfahrung aus zwölf Bundesliga- und 31 Zweitliga-Spielen sowie aus 140 Erstliga-Partien in Schweden und Norwegen mit.
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