1. FC Kaiserslautern: Kehrt Erik Wekesser zurück?
Wohl gute Chancen beim Außenbahnspieler des 1. FC Nürnberg
Mit Florian Kleinhansl, der dank seines auslaufenden Vertrages beim VfL Osnabrück ablösefrei verpflichtet werden konnte, hat der 1. FC Kaiserslautern bereits einen Neuzugang für die linke Außenbahn präsentiert. Kleinhansl, der den Kaderplatz des nicht zu haltenden Tymoteusz Puchacz (1. FC Union Berlin, war ausgeliehen) einnimmt, wird aber nicht zwingend die einzige Verstärkung für die linke Seite bleiben.
So berichtet Sky-Reporter Dennis Bayer, dass sich der FCK nicht nur um Erik Wekesser vom 1. FC Nürnberg bemühen, sondern bei seinem einstigen Nachwuchsspieler auch in der Pole Position sein soll. Zwar gibt es für den 26-Jährigen weitere Interessenten sowohl aus der 2. Bundesliga wie vermutlich den Karlsruher SC als auch aus dem Ausland, doch die Roten Teufel scheinen gute Chancen auf den Zuschlag zu haben.
Bis 2017 zehn Jahre lang beim FCK
Während Kleinhansl seine Stärken klar in der Defensive hat und prädestiniert wäre für die linke Seite einer Viererkette, auf die der neue Trainer Markus Anfang mit hoher Wahrscheinlichkeit setzen wird, ist Wekesser auch eine Reihe davor einsetzbar. Die meisten seiner vorwiegend verletzungsbedingt nur 17 Einsätze in der abgelaufenen Spielzeit für den 1. FC Nürnberg absolvierte Wekesser links offensiv und wäre dort auch beim FCK im Gespann mit Kleinhansl vorstellbar.
Wekesser, der von 2007 bis 2017 beim FCK ausgebildet wurde und über die TuS Koblenz, den FCA Walldorf und den SSV Jahn Regensburg vor zwei Jahren nach Nürnberg kam, strebt laut „Sky“ selbst einen Wechsel an, wäre indes nicht ablösefrei.
Aufgrund eines noch bis 2026 laufenden Vertrages wäre wohl eine Ablöse fällig, die aber kaum über den mittleren sechsstelligen Bereich hinausgehen dürfte – auch, weil man in Nürnberg wohl nur noch bedingt mit dem in Schwetzingen geborenen Ex-Junioren-Nationalspieler plant.
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