1. FC Kaiserslautern: Karim Matmour kommt für zwei Jahre von Eintracht Frankfurt – Algerier ist ablösefrei
Der 1. FC Kaiserslautern hat nach Alexander Ring (HJK Helsinki), Marcel Gaus (FSV Frankfurt) und Ruben Jenssen (Tromsö IL) seinen vierten neuen Spieler für die kommende Saison, in der ein neuer Anlauf in Richtung Bundesliga unternommen werden soll, verpflichtet.
Nachdem am Freitagvormittag durchgesickert war, dass der FCK in Kontakt mit Karim Matmour steht, vermeldeten die Pfälzer schon kurze Zeit später die Verpflichtung des algerischen Offensiv-Allrounders, der ablösefrei von Eintracht Frankfurt nach Kaiserslautern wechselt. Wenige Tage vor seinem 28. Geburtstag am Dienstag unterschrieb Matmour einen Zweijahresvertrag und erklärte, sich auf seinen vierten deutschen Verein nach der Eintracht, Borussia Mönchengladbach und dem SC Freiburg zu freuen: „Es ist für mich eine Ehre, für einen Verein wie den FCK spielen zu dürfen. Ich kenne natürlich das Stadion, den Verein, seine Geschichte und seine ganz besonderen Fans aus einigen Spielen mit anderen Mannschaften – es ist immer beeindruckend, hier aufzulaufen. Ich werde alles und mehr geben, um mit dem FCK erfolgreich zu sein.“
In bislang 107 Zweitliga-Spielen gelangen dem gebürtigen Franzosen 16 Tore. In der Bundesliga fällt seine Bilanz mit fünf Treffern in 101 Spielen etwas durchwachsener aus, aber dennoch besitzt der 29-fache Nationalspieler das Potential, der Offensive des FCK zu mehr Durchschlagskraft zu verhelfen. Mit seiner Schnelligkeit bringt Matmour vor allem auch eine neue Qualität in das Offensivspiel ein, wobei die Routiniers Mo Idrissou und Albert Bunjaku sicher etwas mehr Druck aus der zweiten Reihe erhalten als vergangene Saison, in der die bisherigen Sturmalternativen Erwin Hoffer, Kwame Nsor und Co. vieles schuldig geblieben sind.