1. FC Kaiserslautern: Joshua Mees als Alternative für die Flügel?
Auch Darmstadt und Saarbrücken interessiert
Mit Luca Sirch (1. FC Lokomotive Leipzig) und Florian Kleinhansl (VfL Osnabrück) hat der 1. FC Kaiserslautern in den vergangenen Tagen seine beiden ersten externen Neuzugänge präsentiert, die zusammen mit Fabian Heck, Leon Robinson und Mika Haas aus dem eigenen Unterbau für frischen Wind im Kader sorgen sollen.
Allerdings wird es bei den bisherigen Neuzugängen, zu denen offiziell auch der per Kaufoption von Banik Ostrau weiterverpflichtete Filip Kaloc sowie die Leih-Rückkehrer Lex-Tyger Lobinger (VfL Osnabrück), Neal Gibs (SGV Freiberg) und Angelos Stavridis (FC 08 Homburg) gehören, kaum bleiben.
So halten die Verantwortlichen um Geschäftsführer Thomas Hengen und den neuen Trainer Markus Anfang natürlich Ausschau nach weiteren Verstärkungen für verschiedene Positionen. Ein Kandidat soll in diesem Zusammenhang laut kicker.de Joshua Mees sein, dessen auslaufender Vertrag bei Holstein Kiel nicht mehr verlängert wird und der somit ablösefrei auf dem Markt ist.
Immerhin drei Scorer-Punkte auf dem Weg zum Aufstieg
Der 28-Jährige, der in der abgelaufenen Saison in 13 Einsätzen immerhin ein Tor und zwei Vorlagen zum Kieler Bundesliga-Aufstieg beisteuern konnte, ist im Offensivbereich variabel einsetzbar, aber in erster Linie eine Option für die offensiven Außenbahnen. Dank seiner Beidfüßigkeit kann Mees auf beiden Seiten spielen, wenngleich in der Vergangenheit der linke Flügel das Haupteinsatzgebiet war.
Weil mit Ben Zolinski (Ziel offen) und Ba-Muaka Simakala (Holstein Kiel, war ausgeliehen) zwei Flügel-Alternativen wegfallen, dürfte der FCK in diesem Bereich nachbessern – obwohl neben Kenny-Prince Redondo und Aaron Opoku auch Jean Zimmer, Richmond Tachie und Daniel Hanslik auf den offensiven Außen spielen können, dort aber alle drei eher keine Optimalbesetzung darstellen.
Konkurrenzlos ist der FCK bei Mees indes nicht. Auch der 1. FC Saarbrücken würde seinen einstigen Jugendspieler gerne zurückholen und auch der SV Darmstadt 98 soll seine Fühler ausgestreckt haben.
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