1. FC Kaiserslautern: Jannik Mause kommt vom FC Ingolstadt

Drittliga-Torschützenkönig im Anflug

Autor: Johannes Ketterl Veröffentlicht: Mittwoch, 03.07.24 | 10:31
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Wechselte erst vor einem Jahr von Alemannia Aachen zum FC Ingolstadt: Jannik Mause. © IMAGO / Fotografie73

Vom Ziel, den Kader für die neue Saison zum Start des Trainingslagers in Südtirol am Samstag zumindest weitgehend komplett zu haben, ist der 1. FC Kaiserslautern im Moment noch ein gutes Stück entfernt. Allerdings scheint es so, als könnten die Roten Teufel einen neuen Stürmer mit auf die Reise nehmen.

Denn wie „Sky“-Reporter Dennis Bayer berichtet, verstärkt sich der FCK mit Jannik Mause vom FC Ingolstadt, der in den vergangenen Wochen auch als Kandidat für den Angriff von Hannover 96 und der SV Elversberg gehandelt wurde. Der 25-Jährige wechselte erst vor einem Jahr mit der Empfehlung von 14 Regionalliga-Toren für Alemannia Aachen zum FC Ingolstadt und wurde in der abgelaufenen Spielzeit mit 18 Treffern prompt Torschützenkönig in der 3. Liga.

Nun vollzieht Mause, der einst im Nachwuchs des 1. FC Köln und des 1. FSV Mainz 05 als großes Talent galt, nach einigen Umwegen über den TSV Steinbach, den SV Rödinghausen und den FC Wegberg-Beeck wohl zumindest den Sprung in die 2. Liga.

Ablöse bei 600.000 Euro

Offiziell bestätigt ist der Transfer noch nicht, doch lässt die Meldung von „Sky“ keinen Zweifel daran, dass bereits alles klar ist. Der FCK überweist demnach eine Ablöse in Höhe von rund 600.000 Euro nach Oberbayern – und schwächt mit einem kleinen Nebeneffekt den Gegner der ersten Runde im DFB-Pokal.

Für Mause steht somit ein baldiges Wiedersehen mit den alten Kollegen an, wobei natürlich abzuwarten bleibt, ob es der frühere Junioren-Nationalspieler schnell in die erste Elf schafft. Mit dem 1,89 Meter großen Mause verfügt Trainer Markus Anfang aber in jedem Fall über einen Backup für Ragnar Ache, der im Sturmzentrum bislang nicht gleichwertig ersetzt werden konnte. Und möglicherweise auch schon über einen Ache-Nachfolger, ist der Abgang des Torjägers bei einem lukrativen Angebot doch nach wie vor nicht völlig ausgeschlossen.

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