1. FC Kaiserslautern: Hängepartie bei Benjamin Kessel?
Union Berlin bis Ende Mai mit Verlängerungsoption
Während Robin Koch nach seiner Muskelblessur wieder trainiert und Lukas Görtler nach einer Knieverletzung nächste Woche ins Training einsteigen soll, muss der 1. FC Kaiserslautern weiterhin auf Mensur Mujdza verzichten. Dem im Sommer als Führungsspieler vom SC Freiburg gekommene Rechtsverteidiger macht nach einem kurz nach seiner Ankunft in der Pfalz erlittenen Knorpelschaden weiterhin das Knie zu schaffen.
Aktuell ist fraglich, ob der 32 Jahre alte Bosnier überhaupt einmal für die Roten Teufel auflaufen wird. Denn Mujdzas Vertrag läuft am Ende der Saison schon wieder aus und eine automatische Verlängerung ist schon jetzt nicht mehr möglich, da der Außenverteidiger die dafür nötige Anzahl an Einsätzen nicht mehr erreichen kann.
Neuer Rechtsverteidiger wird gesucht
Die Verantwortlichen des FCK scheinen auch nicht mehr wirklich auf Mujdza zu bauen. Vielmehr hielt Sportdirektor Uwe Stöver schon in der Winterpause nach einem neuen internen Konkurrenten für Phillipp Mwene Ausschau, allerdings vergeblich. Nun muss sich Mwene, der seine Sache sehr ordentlich macht, aber von einem neuen Rivalen im Sommer ausgehen.
Und schon vor zwei Wochen ist durchgesickert, dass sich der FCK gerne mit Benjamin Kessel verstärken würde, der beim 1. FC Union Berlin nur noch Ersatz ist. Beim 29-Jährigen droht nun aber möglicherweise ein Geduldsspiel. Denn laut „Kicker“ besitzt Union (Ausgabe 19/2017 vom 02.03.2017) noch bis Ende Mai die Option, Kessels auslaufenden Vertrag um ein Jahr zu verlängern.
Auch wenn Union wohl ohne den Routinier plant und sich der FCK und Kessel schon einig sein sollten, was gut möglich ist, wird der Transfer deshalb vermutlich erst nach Saisonende offiziell verkündet.
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