1. FC Kaiserslautern: Gespräche mit Yasin Zor
Top-Scorer der zweiten Mannschaft

Yasin Zor (l.) ist aktuell Leistungsträger in der U21 des FCK. © IMAGO / Jan Huebner
Zum direkten Aufstieg in die Regionalliga wird es für die zweite Mannschaft des 1. FC Kaiserslautern aufgrund des an der Tabellenspitze der Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar bereits enteilten TSV Schott Mainz wahrscheinlich nicht mehr reichen. An den letzten sechs Spieltagen geht es für die U21 der Roten Teufel aber in einem Dreikampf mit dem FK Pirmasens und der TuS Koblenz aber noch um die Teilnahme an der Aufstiegrelegation, die über einen Umweg auch in die Viertklassigkeit führen könnte.
Ungeachtet dessen finden sich im Team von Trainer Alexander Bugera einige Akteure, deren Zukunft auf Dauer kaum in der Oberliga liegen wird. Allen voran gilt das für Yasin Zor, der in dieser Saison noch keine Partie verpasst hat und mit 15 Toren sowie 19 Vorlagen die Scorerliste der gesamten Liga anführt. Der 19-Jährige, der offensiv variabel einsetzbar ist, aber meist auf dem rechten Flügel agiert, überzeugt indes nicht nur im Oberliga-Alltag, sondern hat auch im Profitraining einen guten Eindruck hinterlassen.
Anfragen aus dem In- und Ausland
Nach Informationen von Liga-Zwei.de will der FCK Zor deshalb zeitnah mit einem Profivertrag ausstatten. Ein erstes Angebot wurde dem Youngster, dessen bisheriges Arbeitspapier am 30. Juni ausläuft, inzwischen übermittelt. Allerdings besitzt Zor offensichtlich auch andere interessante Optionen im In- und Ausland, die angesichts der Leistungen in den vergangenen Monaten wenig überraschen.
Dem Vernehmen nach würde Zor die ersten Schritte als Profi am liebsten auf dem Betzenberg machen, sofern die für eine Verlängerung ausschlaggebende sportliche Perspektive stimmt. Denkbar ist möglicherweise aber zunächst auch eine Verlängerung beim FCK samt Ausleihe zu einem anderen Zweit- oder Drittligisten.
Zor eine entsprechende Perspektive aufzuzeigen, ist nun die Aufgabe der Verantwortlichen um Geschäftsführer Thomas Hengen und Sportdirektor Marcel Klos, denen sicherlich daran gelegen sein dürfte, ein schon alleine gemessen an den Scorer-Punkten im bisherigen Saisonverlauf vielversprechendes Talent im Verein zu halten.
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