1. FC Kaiserslautern: Erneuter Kreuzbandriss bei Jakub Swierczok – Kwame Nsor vor Wechsel zu Arminia Bielefeld?
Mit dem 7:0-Erfolg bei der Neckarsulmer Sport-Union hat der 1. FC Kaiserslautern seine Pflichtaufgabe in der ersten Runde des DFB-Pokals souverän gemeistert und sich Zusatzeinnahmen in Höhe von mindestens 190.000 Euro, die in Runde zwei garantiert sind, verschafft. Während Karim Matmour einmal traf, steuerten Marcel Gaus, Mo Idrissou und Olivier Occean jeweils zwei Treffer zum Kantersieg bei, womit gleich drei Offensivkräfte Selbstvertrauen tanken konnte.
Weil frühzeitig alles klar war, konnte sich Trainer Franco Foda den Luxus erlauben, den mit seiner in der Vorwoche erlittenen Zehenprellung nicht hundertprozentig fitten Simon Zoller auf der Bank zu lassen und den in den beiden bisherigen Zweitliga-Spielen dreimal erfolgreichen Angreifer zu schonen.
Gar nicht im Kader standen derweil aus unterschiedlichen Gründen zwei weitere Angreifer. Wie am Rande der Partie bekannt wurde, musste sich Jakub Swierczok am Donnerstag in Berlin einer Operation unterziehen, nachdem er sich zum zweiten Mal innerhalb eines Jahres das Kreuzband im linken Knie gerissen hat. Der 20 Jahre alte Pole, der vergangene Saison in seine Heimat zu Piast Gliwice verliehen war und trotz Vertrages bis 2015 beim FCK keine große Rolle mehr spielt, muss somit mindestens ein halbes Jahr pausieren.
Kwame Nsor steht unterdessen vor einem Wechsel zu Arminia Bielefeld, wo der 21 Jahre alte Ghanaer in den vergangenen Wochen im Probetraining überzeugen konnte. Nach der geplatzten Ausleihe zum SV Sandhausen könnte Nsor nun in Bielefeld Spielpraxis sammeln, wohingegen der Angreifer in Kaiserslautern kaum auf eine nennenswerte Zahl an Einsätzen kommen würde.
