1. FC Kaiserslautern: Echte Verstärkung für die Außenbahn gesucht – Wird’s Alexander Gorgon?
Auf der heutigen Pressekonferenz vor dem Spiel am Freitag beim 1. FC Heidenheim hat Trainer Kosta Runjaic verraten, dass der 1. FC Kaiserslautern voraussichtlich mit dem gleichen Kader auf die Ostalb reisen wird, der am Montag für das Heimspiel gegen den SC Paderborn (1:0) nominiert worden ist.
Während Runjaic Änderungen an der Startelf nicht ausschloss, äußerte sich der FCK-Coach auch zur Personalplanung bis Transferschluss am Montag und ließ durchblicken, dass sich auf der offensiven Außenbahn noch etwas tun wird: „Wir sind noch auf der Suche und würden gerne einen Außenspieler verpflichten, der aber auch eine klare Verstärkung sein sollte. Aber grundsätzlich habe ich auch großes Vertrauen in meinen vorhandenen Kader“, baute Runjaic indes auch für den Fall vor, dass es mit einem weiteren Neuzugang doch nichts mehr wird.
Gorgon zu Vertragsgesprächen in Deutschland
[ad]Nachdem mit Mohamed Gouaida ein in den letzten Tagen gehandelter Kandidat beim Karlsruher SC gelandet ist und Bard Finne vom 1. FC Köln, der ebenfalls mit dem FCK in Verbindung gebracht wurde, ein Stürmer und kein Flügelspieler ist, gibt es nun offenbar einen neuen Anwärter auf den wohl letzten freien Kaderplatz bei den Roten Teufeln.
Wie der österreichische „Kurier“ berichtet, soll Alexander Gorgon von Austria Wien am Montag in Frankfurt mit einem deutschen Zweitligisten Gespräche über einen Wechsel geführt haben. Und dem Blatt zufolge soll es sich bei diesem Verein um den FCK handeln. Dass Gorgon nach seiner Rückkehr nach Wien offiziell wegen einer Erkältung mit dem Training aussetzte, deutet auf einen bevorstehenden Wechsel hin.
Der 26-Jährige, an dem im Sommer auch der 1. FC Köln interessiert gewesen sein soll, spielt bislang eine überragende Saison und hat im Trikot der Wiener Austria in sechs Spielen der österreichischen Bundesliga sechsmal getroffen und ein Tor vorbereitet. Schon vergangene Spielzeit war Gorgons Bilanz mit acht Treffern in 21 Einsätzen vorzeigenswert. Ob der einstige U20-Nationalspieler Österreichs, der bevorzugt über rechts kommt, ähnlich Quoten auch in Kaiserslautern erzielen könnte, bliebe freilich abzuwarten.
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