1. FC Kaiserslautern: Duell mit Schalke um Pape Meïssa Ba?
Senealese von Grenoble Foot soll ein Thema sein
Spitzenreiter in der Torschützenliste der Ligue 2: Pape Meïssa Ba. © IMAGO / Icon Sport
Auch wenn die Gespräche mit Sergio da Silva Pinto als künftigem Sportdirektor sowie Maxwell Gyamfi (VfL Osnabrück) als Verstärkung für die Innenverteidigung und möglichem Nachfolger für Boris Tomiak schon weit vorangeschritten sein sollen, lassen Vollzugsmeldungen beim 1. FC Kaiserslautern in der Wintertransferperiode noch auf sich warten.
Das gilt auch für die Suche nach einem neuen Mittelstürmer, der als Backup für Torjäger Ragnar Ache auf dem Einkaufszettel stehen soll. Abgesehen von Ivan Prtajin, der allerdings nach dem Trainerwechsel von Bo Svensson zu Steffen Baumgart beim 1. FC Union Berlin seine Chance suchen soll, ist es in Sachen Sturmverstärkung bislang auch recht ruhig gewesen.
Weitere Interessenten neben S04
Nun aber gibt es offenbar einen Kandidaten, den die Lauterer Verantwortlichen um Geschäftsführer Thomas Hengen auf dem Zettel haben sollen. Wie Sky-Reporter Dirk g. Schlarmann am Rande des Testspiels zwischen dem FC Schalke 04 und dem FC Aarau berichtete, bemühen sich nicht nur die Königsblauen um Pape Meïssa Ba von Grenoble Foot 38, sondern neben weiteren Vereinen wie Deportivo La Coruña und Standard Lüttich soll auch der 1. FC Kaiserslautern den 27 Jahre alte Senegalesen im Visier haben.
Ba führt aktuell mit zehn Toren in 16 Spielen die Torschützenliste der Ligue 2 an und soll schon klar gemacht haben, seinen auslaufenden Vertrag in Grenoble nicht verlängern zu wollen. Für den französischen Zweitligisten bietet sich damit nur noch in der bis 3. Februar laufenden Wintertransferperiode die Chance, den Angreifer noch gegen eine Ablöse abzugeben. Gut möglich daher, dass eine entsprechende Verkaufsbereitschaft vorhanden ist, zumal Grenoble immerhin sechs Punkte Vorsprung auf die Abstiegszone besitzt.
Wie konkret das Interesse des FCK ist und ob realistische Chancen auf eine Verpflichtung Bas bestehen, lässt sich im Moment aber noch eher schwer einschätzen.
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