1. FC Kaiserslautern: Dritter Neuzugang schon im Anflug?
Thomas Hengen deutet zeitnahe Bewegung an
Noch bis Ende der neuen Woche weilt der 1. FC Kaiserslautern zum Trainingslager in den USA, wo nach einem 2:1-Sieg gegen den US-amerikanischen Zweitligisten Louisville City FC in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag (2:30 Uhr MESZ) noch ein zweiter Test gegen MLS-Klub Minnesota United FC auf dem Programm steht.
Trainer Dirk Schuster wird auch die zweite Partie wieder dazu nutzen, nahezu allen mitgereisten Akteuren Spielpraxis zu geben, während der ebenfalls in den USA weilende Geschäftsführer Thomas Hengen trotz der Zeitverschiebung von sieben Stunden versucht, aus der Ferne den Kader für die neue Saison weiter zu verstärken. Dass zu den bisherigen Neuzugängen Jan Elvedi (Jahn Regensburg) und Tymoteusz Puchacz (1. FC Union Berlin) noch weitere Verstärkungen kommen sollen, ist kein Geheimnis.
Coach Schuster hatte schon vor Wochen verraten, in der Innenverteidigung, auf der linken Abwehrseite, im defensiven Mittelfeld und im Sturm Bedarf zu sehen, wobei mit Puchacz die Baustelle hinten links geschlossen wurde. Neben Elvedi soll aber noch ein weiterer Innenverteidiger kommen, wobei der zuletzt vom SC Paderborn ausgeliehene Robin Bormuth ebenso zum Kandidatenkreis gehört wie FCK-Eigengewächs Dominique Heintz (1. FC Union Berlin). Für das Mittelfeld gilt derweil weiter Florian Flick (FC Schalke 04) als Wunschlösung, wohingegen für den Angriff aktuell kein Name wirklich heiß gehandelt wird.
Hoffnung auf weitere Neue zum Laktattest in der Heimat
Möglich, dass schon sehr zeitnah Bewegung in den Kader kommt. So verriet Geschäftsführer Hengen auf dem Vereinskanal, dass sogar noch am heutigen Sonntag etwas passieren könnte: „Wir haben die Planungen vorangetrieben, auf welchen Positionen wir was machen wollen. Es könnte am Wochenende ein bisschen Bewegung reinkommen. Wir hoffen, dass es ein bisschen schneller geht – dann hätten wir den dritten Neuzugang perfekt.“
Spätestens dann, wenn die Roten Teufel in einer Woche zurück sind in der Pfalz und dort die Vorbereitung mit dem bislang noch nicht absolvierten Laktattest fortsetzen wollen, sollen weitere neue Gesichter dabei sein. „Es wäre schön, wenn der eine oder andere weitere Neuzugang dann beim Laktattest dabei wäre. Das hängt aber von vielen Faktoren ab. Wir arbeiten mit Hochdruck dran“, so Hengen, der gleichzeitig betonte, keinen Druck zu verspüren: „Wir wissen aber auch, dass wir relativ früh dran sind und als einer der ersten in die Vorbereitung gestartet sind. Das Transferfenster hat, wie wir alle wissen, bis zum 1. September um 18:00 Uhr geöffnet. Es ist also noch sehr viel Zeit.“