1. FC Kaiserslautern: Der Nachwuchs macht Hoffnung
Welches Talent schafft als nächstes den Durchbruch?
Platzb 13 und 19 Punkte aus 17 Spielen sind sicherlich nicht das, was man sich beim 1. FC Kaiserslautern vor der Saison erhofft hatte, doch trotz der insgesamt nicht zufriedenstellenden Bilanz gibt es bei den Roten Teufeln auch einige positive Aspekte.
Allen voran natürlich die mit nur 15 Gegentoren zweitbeste Defensive der Liga, zu der mit Julian Pollersbeck und Robin Koch zwei Talente zählen, die in der Vorrunde den Sprung zum Stammspieler und sogar Leistungsträger geschafft haben. Der 22-jährige Torhüter Pollersbeck ist längst die unumstrittene Nummer eins und der noch zwei Jahre jüngere Koch, Sohn von FCK-Legende Harry Koch, ist aus der Innenverteidigung nicht mehr wegzudenken.
Shipnoski, Müsel und Tomic auf dem Sprung?
Die Entwicklung dieses Nachwuchsduos macht Hoffnung für die Zukunft, in der man in Kaiserslautern darauf hofft, dass weitere Akteure aus den eigenen Reihen einen ähnlichen Weg gehen. Kandidaten dafür gibt es auf jeden Fall genügend. Vor allem natürlich Junioren-Nationalspieler Nicklas Shipnoski, der am Neujahrstag seinen 19. Geburtstag feiert und dennoch seine ersten beiden Zweitliga-Einsätze bereits hinter sich hat.
Das Trainingslager im Januar verpasst der Offensivmann zwar wegen der Vorbereitungen auf das Abitur, doch spätestens zur neuen Saison dürfte Shipnoski richtig angreifen. Dann sind mit Torben Müsel und David Tomic auch zwei weitere, derzeit noch in der U19 aktiven Talente für den Profikader eingeplant. Beide haben in den letzten Wochen ihre ersten Profi-Verträge jeweils bis 2020 unterschrieben.