1. FC Kaiserslautern: Daisuke Yokota wohl im Anflug
Japaner wird offenbar von KAA Gent ausgeliehen
Auf der Pressekonferenz vor dem Heimspiel am Samstag gegen Hertha BSC zeigte sich Trainer Markus Anfang noch sehr zurückhaltend mit Blick auf mögliche Transferaktivitäten des 1. FC Kaiserslautern in den letzten Stunden der sommerlichen Transferperiode, die am Freitagabend um 20 Uhr endet.
„Ich gehe davon aus, dass alle Spieler, die wir im Moment haben, am Wochenende auch noch da sind und zur Verfügung stehen“, erklärte Anfang zunächst in Bezug auf mögliche Abgänge wie allen voran den weiterhin mit dem 1. FC Union Berlin in Verbindung gebrachten Torjäger Ragnar Ache. Danach schloss der FCK-Coach späte Neuzugänge zwar nicht aus, ließ sich aber auch noch nicht in die Karten schauen: „Wir haben noch ein bisschen Zeit, aber es muss auch passen und uns besser machen, darauf haben wir uns intern festgelegt. Wenn das nicht möglich ist, werden wir keinen Aktionismus betreiben.“
Erst seit Januar in Belgien
Zum Zeitpunkt seiner Aussagen dürfte Anfang aber bereits gewusst haben, dass sich noch ein Neuzugang im Anmarsch befindet. Zumindest dann, wenn sich die Meldung des als seriös einzustufenden belgischen Insiders Sacha Tavolieri bestätigt, laut dem sich die Roten Teufel mit Daisuke Yokota verstärken.
Der 24 Jahre alte Japaner, der für ein Jahr auf Leihbasis vom KAA Gent nach Kaiserslautern wechseln soll, wäre die bereits länger gesuchte Alternative für die offensiven Außenbahnen. Yokota, der einst in der U19 für den FSV Frankfurt und anschließend in der zweiten Mannschaft von Carl Zeiss Jena spielte, kam erst im Januar für rund zwei Millionen Euro von Gornik Zabrze nach Gent, schaffte den Sprung zur Stammkraft aber nicht und kam saison- sowie wettbewerbsübergreifend in lediglich 13 Partien (ein Tor, drei Vorlagen) zum Einsatz.
Ob der FCK für den 1,71 Meter großen Linksfuß, der bevorzugt auf dem rechten Flügel spielt, eine Kaufoption erhält, ist noch nicht bekannt.
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