1. FC Kaiserslautern: Christopher Drazan kommt definitiv nicht
Im Test gegen den FC Fulham (2:2) setzte Trainer Franco Foda auf den offensiven Außenbahnen auf die beiden Youngster Julian Derstroff und Konstantinos Fortounis. Beide spielten ordentlich, vermochten aber keine entscheidenden Akzente zu setzen. Auch deshalb hält der 1. FC Kaiserslautern weiter Ausschau nach Verstärkungen für beide Flügel, wobei ein seit Wochen gehandelter Kandidat nun endgültig von der Kandidatenliste gestrichen werden kann.
Gegenüber „sport10.at“ schloss Christopher Drazan nach dem 4:0 gegen Wacker Innsbruck am gestrigen Samstag aus, Rapid Wien noch in diesem Sommer zu verlassen: „Ich konzentriere mich auf Rapid, habe noch Vertrag hier und werde ihn erfüllen.“
Rapids Sportmanager Stefan Ebner glaubt ohnehin nicht mehr an ein Interesse des FCK, nachdem sich die Pfälzer seit Wochen nicht mehr gemeldet haben. Nachdem die Hütteldorfer am 2. Juli ein verbessertes Angebot aus Lautern abgelehnt haben, scheint man beim FCK den Transfer als nicht zu finanzieren abgehakt zu haben.
Weil Drazan auch nach Ablauf seines Vertrages im Sommer 2013 noch eine Ausbildungsentschädigung von rund einer halben Million Euro bringen würde, sieht Rapid verständlicherweise keinen Grund, um den 21-Jährigen bereits jetzt zum annähernd gleichen Preis ziehen zu lassen. Und deutlich mehr als 500.000 Euro kann und will der FCK für den österreichischen U21-Nationalspieler nicht bezahlen.