1. FC Kaiserslautern: Chris Löwe bis zum Start topfit – Wechsel von Konstantinos Fortounis nach Piräus vor Abschluss
Zwei Wochen vor dem Saisonauftakt gegen den TSV 1860 München kann der 1. FC Kaiserslautern aller Voraussicht nach in Kürze einen weiteren Erfolg beim Bemühen, den zu großen Kader zu verkleinern, vermelden. Wie aus Griechenland verlautet, steht der Wechsel von Konstantinos Fortounis zu Olympiakos Piräus vor dem Abschluss.
Der 21-Jährige, der sein unbstritten vorhandenes Potential in Kaiserslautern nur selten voll ausschöpfen konnte, soll sich mit dem griechischen Meister auf einen Vierjahresvertrag geeinigt haben und wurde noch am Sonntag zur sportmedizinischen Untersuchung in Athen erwartet. Zur Höhe der Ablöse, die der FCK angesichts des noch bis 2015 laufenden Vertrages des Offensivspielers erhält, gibt es bislang keine Angaben.
Gute Nachrichten gibt es auch von einem als Eckpfeiler eingeplanten Profi. Chris Löwe ist guter Dinge, schon zum Auftakt gegen die Münchner Löwen auf seiner angestammten linke Abwehrseite die gewohnte Rolle spielen zu können: „Nach zehn Wochen Pause wegen meiner Verletzung am Sprunggelenk bin ich erst seit zwei Wochen im Mannschaftstraining. Ich war noch nie so lange verletzt und brauche noch ein paar Einheiten. Pünktlich zum Start gegen 1860 müsste ich Topform haben“, kündigte Löwe im „Kicker“ an und blickt auch aufgrund des personellen Wechsels im Kader zuversichtlich auf die neue Saison: „Wir haben jetzt eine homogenere Mannschaft. Es ist keiner dabei, der etwa die Sprache nicht spricht und nichts dafür tut, Deutsch zu lernen. Wir hatten in den Vorjahren einige Charaktere, die einem Team nicht guttun. Die haben wir nicht mehr“, deutete der 25-Jährige interne Probleme im vergangenen Jahr an.