1. FC Kaiserslautern: Chancen bei Bayern-Talent Eyüp Aydin?
Auch der KSC soll interessiert sein
Zusammen mit Hertha BSC und Eintracht Braunschweig bildet der 1. FC Kaiserslautern am Tabellenende der 2. Bundesliga ein punktloses Trio, aber trotz des Fehlstarts mit den Niederlagen gegen den FC St. Pauli (1:2) und beim FC Schalke 04 (0:3) ist bei den Roten Teufeln kein Grund zur Panik angesagt.
Dass sich der FCK noch auf dem Transfermarkt umsieht und noch weitere Verstärkungen realisieren möchte, ist jedenfalls keine Reaktion auf den missglückten Auftakt, sondern schon seit längerem geplant. Während noch ein Innenverteidiger kommen soll, der dann den Kaderplatz des von Dynamo Dresden umworbenen und dem Vernehmen nach auch wechselwilligen Lars Bünning einnehmen würde, ist es auch kein Geheimnis, dass Trainer Dirk Schuster gerne noch einen defensivstarken Sechser hätte.
Auch Interesse aus der Türkei
Dazu passt die Meldung von Sport 1, dass sich der FCK für Eyüp Aydin interessieren soll, der vergangene Woche 19 Jahre alt geworden ist, aber schon auf 54 Regionalliga-Einsätze für die zweite Mannschaft des FC Bayern München zurückblicken kann. Für den Youngster scheint nun schon der Zeitpunkt für den nächsten Schritt gekommen, der kaum bei den Bayern-Profis möglich sein wird. Stattdessen stehen laut „Sport 1“ aktuell mehrere Optionen für den weiteren Karriereweg des in Heidenheim geborenen und 2017 in den Nachwuchs des FCB gewechselten Deutsch-Türken im Raum.
So könnte Aydin den Verein ein Jahr vor seinem Vertragsende ganz verlassen, um andernorts den Durchbruch in Angriff zu nehmen. Eine mögliche Variante ist aber auch eine Verlängerung in München und eine sofortige Ausleihe. Neben dem FCK soll mit dem Karlsruher SC noch ein weiterer Zweitligist ein Auge auf Aydin geworfen haben, der sich außerdem auch auf dem Schirm der drei Istanbuler Spitzenklubs Galatasaray, Besiktas und Fenerbahce befinden soll.
Mit Werder Bremen, Borussia Mönchengladbach und dem FC Schalke 04 wurde Aydin vor einigen Wochen auch schon in Verbindung gebracht, doch diese Spuren scheinen inzwischen anders als das Lauterer Interesse erkaltet. Ob die Roten Teufel zum Zug kommen, bleibt abzuwarten, soll sich aber laut „Sport 1“ zeitnah entscheiden.