1. FC Kaiserslautern: Andrian Kraev wieder ein Thema?

Rote Teufel bieten offenbar einen Zweijahresvertrag

Autor: Johannes Ketterl Veröffentlicht: Dienstag, 16.07.24 | 07:52
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Wurde schon im Winter mit dem FCK in Verbindung gebracht: Andrian Kraev. © IMAGO / HMB-Media

Nach dem tragischen Tod von Zeugwart Peter Miethe wird rund um den 1. FC Kaiserslautern sicherlich noch einige Zeit vergehen, ehe sich wieder ein normaler Alltag einstellt. Nichtsdestotrotz müssen die Verantwortlichen den Blick nach vorne richten, beginnt die neue Saison der 2. Bundesliga doch bereits in zweieinhalb Wochen.

Während Trainer Markus Anfang nach dem abgebrochenen Trainingslager mit seinen Schützlingen inzwischen auf den Trainingsplatz zurückgekehrt ist, gehen im Hintergrund auch die Bemühungen um weitere Verstärkungen weiter. Und in diesem Zusammenhang scheint in den Überlegungen der Roten Teufel auch wieder Andrian Kraev eine Rolle zu spielen, der bereits zu Beginn des Jahres als möglicher Neuzugang gehandelt wurde.

Im Vergleich zum Januar ist die Situation nun aber eine andere, denn mittlerweile ist der achtfache bulgarische Nationalspieler nach Ablauf seines Vertrages bei Levski Sofia am 30. Juni ablösefrei auf dem Markt. Allerdings auch mit einem halben Jahr ohne Spielpraxis, da Kraev nach Differenzen mit Levski und einer gescheiterten Vertragsverlängerung nicht mehr eingesetzt wurde.

Gespräche laufen offenbar

Dennoch könnte der 25-Jährige, der unlängst auch mit Hannover 96 und dem Hamburger SV in Verbindung gebracht wurde, für das defensive Mittelfeld des FCK der passende Kandidat sein. Wie mehrere bulgarische Medien berichten, laufen zwischen dem FCK und Kraevs Management aussichtsreiche Gespräche. Die Roten Teufel sollen dem 1,94 Meter großen Rechtsfuß demnach einen Vertrag über zwei Jahre bieten.

Wann eine Entscheidung fallen soll, ist offen. FCK-Trainer Anfang wäre es aber sicherlich recht, wenn ein Neuzugang für eine zentrale Position zumindest mit etwas Vorlaufzeit zum Saisonstart integriert werden könnte. Kraevs fehlende Spielpraxis lässt aber ohnehin vermuten, dass der Mittelfeldmann bei einem Transfer etwas Anlaufzeit brauchen würde und nur bedingt als Soforthilfe eingeplant werden sollte.

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