1. FC Kaiserslautern: Alles klar mit Christopher Drazan? Auch Szymon Pawlowski weiter im Gespräch
Nach der Verpflichtung von Mitchell Weiser auf Leihbasis bis zum Saisonende hat sich seit einigen Tagen beim 1. FC Kaiserslautern in Sachen Neuzugänge nichts mehr getan, obwohl durch die Verletzung von Steven Zellner der Bedarf vor allem im zentralen Mittelfeld nicht geringer geworden ist.
Neben einem Spieler für die Doppelsechs sucht der FCK aber auch noch nach Verstärkung in der Offensive, wobei Trainer Franco Foda und Vorstandsboss Stefan Kuntz vor allem an der Durchschlagskraft auf den Flügeln arbeiten wollen. Es ist davon auszugehen, dass bis zum Ende der Transferperiode noch mindestens ein Spieler für die offensive Außenbahn kommt, wobei auch zwei Neue möglich sind.
Zumindest gibt es nach wie vor zwei sehr konkrete Kandidaten, an deren Verpflichtung Lautern derzeit mit Hochdruck arbeiten soll. Mit Christopher Drazan von Rapid Wien, den Foda aus seiner Zeit in Österreich bestens kennt und den der Coach gerne schon im Sommer gehabt hätte, sind die Verhandlungen jedenfalls schon weit gediehen. Der neue Manager von Rapid, Helmut Schulte, erklärte gegenüber dem „Kurier“ auf einen Wechsel Drazans in die Pfalz angesprochen jedenfalls sehr eindeutig: Helmut Schulte: „Es sollte demnächst passieren.“
Unterdessen bemüht sich der FCK Berichten aus Polen zufolge weiterhin auch um Szymon Pawlowski. An dem 13-fachen Nationalspieler Polens von Zaglebie Lubin soll zwar auch Lech Posen interessiert sein, doch scheint Kaiserslautern die besseren Karten zu haben. Die kolportierten 250.000 Euro Ablöse für den 26-Jährigen könnte der FCK wohl stemmen und bekäme damit einen flexibel einsetzbaren Offensivmann, der seine Stärken auf der rechte Seite hat. Zusammen mit dem gelernten Linksaußen Drazan bekäme Lautern so eine komplett neue Flügelzange.