1. FC Kaiserslautern: Aljaz Casar als möglicher Niehues-Nachfolger im Sommer?
Sechser vom Halleschen FC war wohl am Deadline Day noch Thema
Im Laufe des Deadline Days kamen zwar noch Gerüchte auf, dass der SV Waldhof Mannheim nach Terrence Boyd mit Kevin Kraus und Philipp Hercher gerne zwei weitere Akteure ohne große Perspektive bei den Roten Teufeln verpflichten würde, doch unter dem Strich hat sich beim 1. FC Kaiserslautern in den letzten Stunden vor Transferschluss nichts mehr getan.
Noch ist zwar durchaus möglich, dass der eine oder andere Akteur mit deutlich gesunkenem Stellenwert wie etwa Kraus, aber auch Ben Zolinski oder Philipp Klement in einem Land mit noch länger geöffnetem Transferfenster fündig wird, doch in Sachen Neuzugänge wird sich bis zum Sommer definitiv nichts mehr tun.
Die FCK-Verantwortlichen um Geschäftsführer Thomas Hengen, der am vergangenen Wochenende noch kurzfristige Verstärkung für die defensiven Außenbahnen in Aussicht gestellt hatte, waren aber offenbar in den letzten Tragen der Transferperiode nicht untätig. Laut Sky-Reporter Dennis Bayer soll sich Kaiserslautern wie auch der 1. FC Nürnberg und Hansa Rostock um Aljaz Casar vom Halleschen FC bemüht haben, der die Saison aber letztlich beim Halleschen FC beenden wird.
Julian Niehues lehnt erstes Verlängerungsangebot ab
Anschließend aber wird der 23 Jahre alte Slowene, der zu den besten Sechsern der 3. Liga gehört, aller Voraussicht nach den nächsten Schritt machen, der bereits im vergangenen Sommer angesichts verschiedener Interessenten aus der 2. Bundesliga möglich war, aber an den Forderungen des HFC gescheitert ist.
Weil Casars Vertrag am 30. Juni ausläuft, wird der 1,90 Meter große Mittelfeldabräumer zur neuen Saison zu einem Schnäppchen, mit dem sich auch der FCK intensiver beschäftigen dürfte. Auch, weil im Moment offen ist, ob Julian Niehues in der Pfalz bleibt. Der 22-Jährige hat sich seit seiner Verpflichtung von Borussia Mönchengladbach II im Sommer 2021 sehr gut entwickelt und dem Vernehmen nach auch schon in der Bundesliga Interesse geweckt.
Aktuell berichtet der „kicker“ (Ausgabe vom 01.02.2024), dass Niehues ein erstes Angebot des FCK zur Verlängerung seines auslaufenden Vertrages abgelehnt haben soll. Das letzte Wort ist zwar sicherlich noch nicht gesprochen, doch den gebürtigen Münsteraner zu halten, dürfte nicht einfach werden. Umso besser, wenn für den Fall der Fälle bereits adäquater Ersatz vorhanden wäre.
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