1. FC Kaiserslautern: Afeez Aremu vor Wechsel nach Russland?
Geschäftsführer Hengen kündigt noch einen Abgang an
Mit der Last-Minute-Verpflichtung von Tim Breithaupt, der auf Leihbasis vom FC Augsburg gekommen ist und dem wenig Stunden zuvor geplatzten Transfer von Ragnar Ache zu Como 1907 hat der 1. FC Kaiserslautern am Montag einen bewegten Deadline Day erlebt, nach dem eigentlich davon auszugehen war, dass die winterlichen Kaderumbauten beendet sind.
Doch nun deutete Geschäftsführer Thomas Hengen in der Sky-Sendung HvK & Tusche – Dein Zweitligatalk an, dass sich auf der Abgangsseite noch etwas tun wird. „Es sind noch ein paar Transferfenster offen. Wir sind gerade dabei, einen Deal auf der Abgaben-Seite noch zu vervollständigen“, verriet Hengen, der mit einer Finalisierung bis zum Donnerstag rechnet.
Aremu verliert wieder an Stellenwert
Weitere Details verriet Hengen nicht, doch das Portal Der Betze brennt vermutet basierend auf kursierenden Spekulationen, dass es sich beim vor dem Absprung stehenden Spieler um Afeez Aremu handelt, den es den Gerüchten zufolge nach Russland ziehen könnte. In die russische Premier Liga sind noch bis zum 20. Februar Wechsel möglich, sodass eigentlich noch keine Eile bestünde und zumindest Ungewissheit bleibt, ob Hengen nicht doch eine andere Personalie meinte.
Durchaus vorstellbar aber ist, dass Aremu mit seiner aktuellen Rolle nicht zufrieden und deshalb für Alternativen offen ist. Nachdem sich der 25-Jährige vor der Winterpause einen Platz im defensiven Mittelfeld erkämpft hatte, reichte es im neuen Jahr nur zu einem Startelfeinsatz. Beim jüngsten 2:1-Sieg gegen Preußen Münster durfte der im Sommer 2023 vom FC St. Pauli gekommene Nigerianer sogar erst in der fünften Minute der Nachspielzeit auf den Platz.
Weil mit Breithaupt ein zusätzlicher Konkurrent hinzugekommen ist, dürfte sich Aremus Perspektive erst einmal kaum verbessern. Sowohl der Spieler als auch der FCK, dem aus Russland möglicherweise eine lukrative Ablöse winkt, sind deshalb wohl gesprächsbereit.
Mehr News zu den Roten Teufeln? Dann folge gerne auch unserer FCK-Seite auf Facebook.