1. FC Kaiserslautern: Aaron Opoku im Winter in die Bundesliga?
Vertrag läuft am Ende der Saison aus
Wie viele Vereine hat auch der 1. FC Kaiserslautern vor Weihnachten noch vier Partien vor der Brust, die ein Stück weit wegweisend sind. Aktuell liegen die Roten Teufel zwar nur auf einem im ersten Moment mittelprächtig erscheinenden neunten Tabellenplatz, doch in einer engen 2. Bundesliga fehlen gleichzeitig nur vier Punkte zu Spitzenreiter SC Paderborn und sogar nur zwei Zähler zu Relegationsrang drei.
Mit einem guten Jahresendspurt könnte der FCK die in der Pfalz ohnehin stets vorhandenen Träume von der Rückkehr in die Bundesliga befeuern und sich gleichzeitig auch eine bessere Ausgangsposition auf dem Wintertransfermarkt verschaffen. Denn dann geht es aller Voraussicht nach nicht nur im die Zukunft von Boris Tomiak und Ragnar Ache, die schon länger andernorts Begehrlichkeiten wecken und für die Angebote anderer Klubs ins Haus flattern könnten, sondern auch um Aaron Opoku.
Wohl mehrere Interessenten aus dem Oberhaus
Wie Tomiak und anders als der noch bis 2026 gebundene Ache steht Opoku nur noch bis zum Ende der Saison unter Vertrag und ist damit nach jetzigem Stand im Sommer 2025 ablösefrei. Zwar wurde der 25-Jährige Ende September für mehrere Wochen von einer Adduktorenverletzung ausgebremst, doch zuvor hatte Opoku mit zwei Toren und drei Vorlagen in fünf Einsätzen mächtig auf sich aufmerksam gemacht – und mit seinen Leistungen offenbar auch in der Bundesliga Interesse auf sich gezogen.
Nach Informationen der Bild haben mehrere Bundesligisten Interesse an einer Verpflichtung Opokus und möchten damit nicht unbedingt bis zum Sommer warten, sondern den schnellen Flügelspieler bereits im Winter unter Vertrag nehmen.
Der 1. FC Kaiserslautern dürfte sich seinerseits ebenfalls darum bemühen, Opoku einen Verbleib auf dem Betzenberg schmackhaft zu machen, wofür eine gute sportliche Perspektive schon für die Rückrunde sicherlich hilfreich wäre. Zeichnet sich ab, dass beide Seiten nicht zueinander finden, könnte aber durchaus auch ein Winterverkauf auf die Agenda rücken.
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