1. FC Kaiserslauten: Neuer Stürmer auf der Einkaufsliste
Wieder Spekulationen um Ivan Prtajin
Mit dem Sieg beim FC Schalke 04 hat sich der 1. FC Kaiserslautern auf den dritten Tabellenplatz vorgearbeitet und vor dem mit Spielen gegen den Karlsruher SC, beim SV Darmstadt 98 und gegen den 1. FC Köln schwierigen Jahresendspurt in eine gute Ausgangsposition gebracht. Bitter allerdings, dass die Roten Teufel bis Weihnachen ohne Torjäger Ragnar Ache auskommen müssen, der sich auf Schalke kurz vor der Pause ohne gegnerische Einwirkung eine Wadenverletzung zugezogen hat.
Dass Trainer Markus Anfang für Ache mit Kenny Redondo einen Flügelspieler brachte und Daniel Hanslik ins Sturmzentrum beorderte, spricht unterdessen nicht unbedingt für das allergrößte Vertrauen in die übrigen Mittelstürmer im Kader. Während Richmond Tachie immerhin noch in der Schlussphase aufs Feld durfte, blieb der zuletzt mit dem 1. FC Saarbrücken in Verbindung gebrachte Jannik Mause bis zum Schlusspfiff auf der Bank. Dickson Abiama fehlte zum wiederholten Male gänzlich im Kader.
Große Konkurrenz bei Ivan Prtajin
Gut möglich daher, dass sich der FCK im Winter im Sturm breiter aufstellen und auch schon im Vorgriff auf einen zu befürchtenden Abgang Aches im kommenden Sommer einen neuen Angreifer hinzuholen wird. Nach Informationen der Bild soll ein neuer Stürmer spätestens mit Aches erneutem Ausfall auf die Wunschliste gerückt sein.
Das Boulevard-Blatt nennt mit Ivan Prtajin auch wieder einen bereits im zurückliegenden Sommer auf dem Betzenberg gehandelten Kandidaten, der allerdings vielerorts Interesse weckt. Neben einigen Bundesligisten aus dem Tabellenkeller sollen mit dem 1. FC Köln und Hannover 96 auch zwei Ligarivalen am 28 Jahre alte Kroaten dran sein.
Die Lauterer Chancen auf den Zuschlag scheinen daher im Moment eher überschaubar, wobei wiederum Ache zu einem Trumpf in eventuellen Gesprächen werden könnte. Denn Union Berlin hätte den FCK-Torjäger gerne schon vor dieser Saison verpflichtet und befindet sich weiterhin auf Stürmersuche. Die Roten Teufel wollen Ache im Winter zwar nicht abgeben, aber möglicherweise rückt eine Vereinbarung für den nächsten Sommer auf die winterliche Agenda – und im Gegenzug ein sofortiger Wechsel Prtajins in die Pfalz.
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