1. FC Heidenheim: Verpflichtung von Hüsing fix
Innenverteidiger kommt ablösefrei aus Rostock
Update (15:03 Uhr):
Der 1. FC Heidenheim hat die ablösefreie Verpflichtung von Oliver Hüsing mittlerweile bestätigt. Der Innenverteidiger erhält einen Vertrag bis Sommer 2022.
„Wir freuen uns, dass sich Oliver, trotz einiger anderer Möglichkeiten in der 2. Liga, für den FCH entschieden hat. Er ist ein robuster und spielstarker Abwehrspieler mit Führungsqualitäten, der bei Werder Bremen eine sehr gute fußballerische Ausbildung absolviert hat. Ich bin mir sicher, dass er für uns ab der kommenden Saison eine wichtige Stütze werden kann“, so Heidenheims Vorstandsvorsitzender Holger Sanwald auf der Homepage des FCH.
„Ausschlaggebend für meinen Wechsel nach Heidenheim war die Perspektive, die der FCH Spielern bietet, um fußballerisch den nächsten Karriereschritt zu machen. Mir imponiert, wie sich dieser noch junge Zweitligastandort in den vergangenen Monaten und Jahren entwickelt hat. Ich freue mich deshalb darauf, mich beim FCH ab der kommenden Saison auf höherem Niveau beweisen zu können“, erklärt Hüsing. Neuzugang Hüsing.
Ursprünglicher Artikel (07:25 Uhr):
Rechnerisch hat der 1. FC Heidenheim noch Chancen auf den Aufstieg, die angesichts von vier Punkten Rückstand auf den dritten und sogar fünf Zählern bis zum zweiten Platz allerdings eher theoretischer Natur sind. Realistischerweise kann der FCH schon jetzt für ein weiteres Jahr in der 2. Bundesliga planen und wird dabei ähnlich wie im vergangenen Sommer einen gewachsenen Kader wohl nur punktuell verstärken.
Einen ersten Neuen hat der FCH nun aber offenbar bereits an der Angel. Wie Bild berichtet, steht Oliver Hüsing vor einem Wechsel von Hansa Rostock auf den Schlossberg. Dass der Innenverteidiger den FC Hansa mit Vertragsende am 30. Juni verlässt, hat der Drittligist am gestrigen Montag offiziell bestätigt.
Wohin es Hüsing zieht, wurde zwar noch nicht kommuniziert, doch offenbar hat sich Heidenheim gegen einige weitere Interessenten aus der 2. Bundesliga wie den 1. FC Union Berlin und den VfL Bochum durchgesetzt.
Mainka und Steurer kamen aus der Regionalliga
Hüsing wäre nicht der erste Innenverteidiger, den der 1. FC Heidenheim aus einer unterklassigen Liga verpflichtet. So kamen die jeweils von Borussia Dortmund II geholten Patrick Mainka und Oliver Steurer sogar aus der Regionalliga. Und insbesondere Mainka ist nicht mehr aus dem Heidenheimer Defensivverbund wegzudenken.
Der 26 Jahre alte Hüsing bringt indes nicht nur die Erfahrung aus 110 Drittliga-Spielen für Hansa und Werder Bremen II mit, sondern durfte im Werder-Trikot auch dreimal in der Bundesliga ran. Und 2016/17 bestritt Hüsing 19 Erstliga-Einsätze in Ungarn für Ferencvaros Budapest sowie eine Partie in der Champions-League-Qualifikation.
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