1. FC Heidenheim: Rapp kommt nicht
Innenverteidiger erneut nach Darmstadt ausgeliehen
Update 19 Uhr:
Letztlich hat doch Darmstadt 98 das Rennen um Nicolai Rapp gemacht. Der Innenverteidiger wird erneut von Union Berlin an die „Lilien“ ausgeliehen. Die Köpenicker wollen den Innenverteidiger nicht abgeben und erwarten einen weiteren Entwicklungsschritt, um ihn dann im nächsten Jahr selbst einsetzen zu können.
Der ursprüngliche Artikel:
Der 1. FC Heidenheim wird immer mehr zu einer guten Adresse für ambitionierte Spieler, die Teilnahme an der Relegation hat diese Entwicklung noch verstärkt. Neuester Beleg dafür ist Nicolai Rapp. Nach Informationen von Liga-Zwei.de soll der Wechsel des Innenverteidigers von Union Berlin bevorstehen.
Neues Bollwerk für Schmidt
Rapp hat bei den Köpenickern wenig Perspektive, war daher auch schon verliehen worden. Nach seinem Wechsel von Erzgebirge Aue in die Hauptstadt im Winter 2019 spielte er nur dreimal für die „Eisernen“, wo er noch bis 2022 Vertrag hat.
Daher ging es im letzten Winter zu Darmstadt 98, wo er sich mit 13 Einsätzen positiv zeigen konnte. Die „Lilien“ hätten den 23-Jährigen auch gerne weiterverpflichtet, doch der 1. FC Heidenheim sticht die Hessen nun offenbar aus.
Nach dem Weggang von Timo Beermann herrscht Bedarf im Abwehrzentrum des Vorjahresdritten. Oliver Hüsing hatte sich nicht durchsetzen können, Leih-Rückkehrer Oliver Steurer genießt wohl auch nicht das Vertrauen von Trainer Frank Schmidt.
Mit Patrick Mainka könnte Rapp also das neue Bollwerk des FCH bilden. Mit nur 36 Gegentoren stellte Heidenheim in der letzten Saison die zweitbeste Abwehr hinter Meister Bielefeld. Es gibt also nicht nur das Tor, sondern auch einen Ruf zu verteidigen.
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