1. FC Heidenheim: Ist der VfB Stuttgart an Frank Schmidt interessiert? – Abgang des Trainers unwahrscheinlich
Vier Niederlagen in den letzten fünf Spielen
Mit der unglücklichen 1:2-Niederlage gegen den SC Freiburg ist der 1. FC Heidenheim am vergangenen Wochenende in die untere Tabellenhälfte abgerutscht und ist den nur noch vier Punkte entfernten Abstiegsrängen nun näher als Platz drei, zu dem die Distanz sechs Zähler beträgt.
Nach nur einem Punkt aus den letzten fünf Spielen zeigt sich nun, dass die Verantwortlichen um Trainer Frank Schmidt gut daran getan haben, die Bodenhaftung zu bewahren, als nach dem 1:0 am elften Spieltag gegen den MSV Duisburg und einer zu diesem Zeitpunkt hervorragenden Ausbeute von 19 Punkten Aufstiegsträume rund um die Voith-Arena aufkeimten.
In den nächsten Wochen geht es nun beim VfL Bochum und beim TSV 1860 München darum, den Abwärtstrend zu stoppen, ehe zum Jahresausklang gegen den 1. FC Nürnberg die bei zuletzt drei Pleiten am Stück verlorengegangene Heimstärke wiederentdeckt werden soll. Mit fünf Punkten aus diesen Spielen sowie dem Einzug ins Viertelfinale des DFB-Pokals, der im Spiel bei Erzgebirge Aue durchaus möglich scheint, könnte der FCH das Jahr in jedem Fall noch positiv abschließen.
Gerüchte um ein Stuttgarter Interesse an Schmidt
Dass Frank Schmidt die Vorbereitung auf die Restrückrunde im Januar leiten wird, steht derweil außer Frage. Der sportliche Negativtrend der letzten Wochen kann an der Stellung des langjährigen Erfolgstrainers nicht einmal ansatzweise kratzen. Und Schmidt weiß natürlich, was er am FCH hat, weshalb Gerüchte um ein Interesse des VfB Stuttgart wohl auch schnell wieder vom Tisch sein dürften.
Laut bild.de beschäftigt man sich im Schwabenland zwar mit Schmidt, doch dessen Vertrag bis 2020 und die enge Bindung an Heidenheim machen den Stuttgarter Verantwortlichen wenig Hoffnung, den 41-Jährigen zum kriselnden VfB locken zu können.