Victor Obinna: Angebote aus der 2. Bundesliga
Berater bestätigt Interesse von zwei Klubs
Als Victor Obinna im vergangenen Sommer den MSV Duisburg verließ und in der Bundesliga beim SV Darmstadt 98 anheuerte, hatte er sich die Saison bestimmt ganz anders vorgestellt. Doch in der Hinrunde kam der nigerianische WM-Teilnehmer von 2010 nur 2-mal zum Einsatz und damit auf gerade einmal 36 Spielminuten. Möglicherweise hatte er nun gehofft, dass es unter dem neuen Trainer Torsten Frings besser werden würde, aber Pustekuchen: Frings hat Obinna aussortiert und ihm geraten, sich einen neuen Verein zu suchen.
Der neue Klub von des 29-Jährigen könnte womöglich ein Zweitligist sein. Das bestätigte Obinnas Berater Giuseppe Spitali gegenüber Liga-Zwei.de: „Grundsätzlich ist es für ihn vorstellbar, in die 2. Liga zu gehen. Aber nur wenn es ein vernünftiger Verein ist, bei dem wir sagen, dass es perspektivisch Sinn macht. Wir haben bereits zwei Anfragen aus der 2. Bundesliga, aber wir müssen erst einmal schauen, was für Victor das Beste für die Zukunft ist.“
Gehört Nürnberg zu den Interessenten?
Konkrete Vereine wollte Spitali nicht nennen. Bei einem Interessenten könnte es sich aber durchaus um den 1. FC Nürnberg handeln, der nach dem Abgang von Guido Burgstaller zu Schalke 04 definitiv Bedarf in der Offensive hat. Ebenso in Frage kommt der Karlsruher SC, bei dem nach der Verletzung von Florian Kamberi ebenfalls ein Engpass im Angriff droht. Fortuna Düsseldorf könnte seine Fühler ebenfalls nach Obinna ausstrecken, denn Ihlas Bebou wird seinen im Sommer auslaufenden Vertrag nicht verlängern.
Wohin es Victor Obinna letztlich ziehen wird, dürfte in den nächsten Tagen bekannt werden. Berater Giuseppe Spitali hofft nämlich, „in naher Zukunft“ vermelden zu können, für welchen Verein der Nigerianer künftig auflaufen wird.
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