MSV Duisburg: Andreas Wiegel fehlt länger – Kein Vertrag für Christian Daminuta
Von einer optimal verlaufenen Vorbereitung kann man beim MSV Duisburg zwei Wochen vor dem Saisonstart mit dem Spiel gegen den 1. FC Kaiserslauter nicht mehr sprechen. Zwar haben die Verantwortlichen um Sportdirektor Ivica Grlic schnell sechs Neuzgänge verpflichten können, die allesamt vom ersten Training an dabei waren, doch sind es inzwischen schon drei längerfristige Ausfälle.
Nach dem Ende Juni operierten Pierre de Wit, bei dem ein Nerv verödet werden musste, und Neuzugang Dan-Patrick Poggenberg, der am Montag beim 19:1 im Test gegen den SK St. Johann einen Schienbeinbruch erlitt, hat es nun auch Andreas Wiegel erwischt. Der von Rot-Weiß Erfurt gekommene Offensivspieler laboriert nach Angaben der Zebras an einer Verletzung des vorderen Kreuzbandes und muss wochenlang pausieren.
Nachdem Trainer Gino Lettieri schon Mitte Juni seinen Wunsch nach zwei weiteren Verstärkungen zum Ausdruck gebracht hat und zuletzt die Suche nach einem Sechser intensiviert wurde, wird der MSV nun mit hoher Wahrscheinlichkeit wohl noch einmal nachbessern.
Daminuta kommt nicht – Zukunft von Kühne offen
Keinen Vertrag erhält indes der im Training unter die Lupe genommene und am vergangenen Wochenende im Test gegen Slavia Prag als Gastspieler eingesetzte Rumäne Christian Daminuta. Der 25-Jährige, der ablösefrei zu haben gewesen wäre, konnte offenbar nicht überzeugen.
Noch offen ist derzeit, ob Matthias Kühne nach einem Einsatz als Probespieler bei den Würzburger Kickers am letzten Wochenende auch zum Drittliga-Aufsteiger wechselt und für etwas Freiraum im engen Budget sorgt. Dass man in Duisburg nun schon seit mehreren Tagen auf eine Rückmeldung aus Würzburg wartet, ist aber wohl eher kein gutes Zeichen.
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