FSV Frankfurt: Marcel Kaffenberger wohl zum MSV Duisburg – Joan Oumari und Markus Ballmert bleiben

Autor: Johannes Ketterl Veröffentlicht: Donnerstag, 19.11.20 | 09:31

Die wichtigste Personalie beim FSV Frankfurt ist mit der Vertragsverlängerung von Trainer Benno Möhlmann bis 2016 bereits abgehakt. Für Geschäftsführer Uwe Stöver geht die Arbeit in diesen Tagen aber weiter. So gilt es die Zukunft von mehreren Spielern zu klären, deren Arbeitspapiere am 30. Juni enden.

Im Mittelpunkt stehen dabei die Gespräche mit den Routiniers Patric Klandt und Hanno Balitsch, die auch weiterhin für den FSV auslaufen sollen. Schon in den kommenden Tagen wird Stöver mit Klandt und Balitsch zusammenkommen, um über eine gemeinsame Zukunft zu sprechen.

Nägel mit Köpfen machen wird Stöver mit zwei anderen Profis, deren auslaufende Verträge eine Option zur einseitigen Verlängerung enthalten: „Wir werden nach dem Trainingslager die Optionen bei Joan Oumari und Markus Ballmert ziehen“, verkündete der FSV-Geschäftsführer in „Bild“ den Verbleib der beiden Defensivspieler. Dagegen ist bei Jannis Pellowski, Odise Roshi und Fabian Burdenski noch nichts entschieden: „Pellowski kann sich vorstellen, zu bleiben. Die beiden anderen waren im ersten Halbjahr der Saison oft verletzt. Deshalb haben wir vereinbart, dass wir uns Ende März oder Anfang April noch mal treffen.“

Marcel Kaffenberger im Sommer weg

Seine Zukunft nicht mehr in Frankfurt sieht derweil Marcel Kaffenberger, der den FSV laut „Bild“ am Ende der Saison verlassen wird. Der 20-jährige Defensiv-Allrounder hat Stöver über seinen Wechselwunsch unterrichtet. Wahrscheinlich, dass es das Frankfurter Eigengewächs im Sommer zum MSV Duisburg zieht, der Kaffenberger schon für die bevorstehende Rückrunde gerne gehabt hätte.

Weil Kaffenberger als Local Player im (formellen) Aufgebot der Bornheimer aber aktuell unverzichtbar ist, lehnte der FSV einen Verkauf ab und hätte Kaffenberger nur nach Duisburg verliehen. Voraussetzung dafür wäre wiederum eine Vertragsverlängerung des Youngsters gewesen, von der dieser aber wohl nicht zu überzeugen war.