1. FC Kaiserslautern: Wieder ein Neuer von Eintracht Frankfurt? – Stephan Schröck im Visier

Autor: Johannes Ketterl Veröffentlicht: Donnerstag, 19.06.14 | 07:07

Mit Benjamin Köhler, Olivier Occean, Markus Steinhöfer, Erwin Hoffer, Srdjan Lakic, Mohamadou Idrissou und Karim Matmour verpflichtete der 1. FC Kaiserslautern in den letzten Jahren gleich sieben Spieler von Eintracht Frankfurt, die sich bei weitem nicht alle als Volltreffer erwiesen, sondern vielmehr oft nach kurzer Zeit schon als Flop galten und den Verein schnell wieder verlassen haben bzw. wie im Falle von Occean verlassen sollen.

Zu einer echten Verstärkung wurde lediglich Idrissou und mit etwas gutem Willen kann man auch Matmour noch dieses Etikett anheften. Dass der große Rest die Erwartungen nicht erfüllen konnte, ändert aber nichts daran, dass der FCK auch bei der Planung der Saison 2014/15 offenbar wieder die Fühler nach einem Akteur der Eintracht ausgestreckt hat.

So berichtet der „Kicker“ vom Interesse der Pfälzer an Stephan Schröck, der erst im letzten Jahr von der TSG 1899 Hoffenheim nach Frankfurt kam, sich allerdings nicht durchsetzen konnte. Der auf beiden Flügeln defensiv wie offensiv einsetzbare Schröck kam nach einem verlorenen Jahr in Hoffenheim auch in Frankfurt lediglich auf zwölf Einsätze in der Bundesliga und kann den Verein schon wieder verlassen. Trotz Vertrages bis 2015 dürfte die Eintracht dem in Deutschland geborenen Nationalspieler der Philippinen keine Steine in den Weg legen. Denkbar ist sogar ein ablösefreier Wechsel. Allerdings bliebe auch dann abzuwarten, ob der 27-Jährige wieder auf das Niveau kommt, das ihn im Aufstiegsjahr der SpVgg Greuther Fürth 2011/12 zu einem der herausragenden Zweitliga-Spieler machte.

Dass bislang mit Rechtsverteidiger Michael Schulze und Angreifer Philipp Hofmann erst zwei Neue an Land gezogen werden und es sich auch wie erwartet als schwer erweist, die vielen ausgemusterten Akteure bei anderen Klub unterzubringen, sorgt bei Sportdirektor Markus Schupp derweil nicht für Panik. „Wir sind im Plan, es kommt keine Hektik auf“, so Schupp im „Kicker“.